Dienstag, 21. Februar 2012

Internationale Aktionskonferenz gegen Verarmungspolitik der Troika vom 24. bis 26. Februar in Frankfurt am Main

Pressemitteilung des Vorbereitungskreises der internationalen Aktionskonferenz gegen die Verarmungspolitik der Troika vom 20.02.2012
Internationale Aktionskonferenz gegen Verarmungspolitik der Troika
vom 24. bis 26. Februar in Frankfurt am Main
Frankfurt am Main - Während in Griechenland Hunderttausende verzweifelt gegen das von der Troika aus EZB, EU und IWF diktierte und maßgeblich von der Bundesregierung vorangetriebene Sparpaket protestieren und in Spanien Zehntausende gegen die so genannten Arbeitsmarktreformen demonstrieren, bereitet sich ein breites Bündnis aus sozialen Bewegungen, Gewerkschaftsmitgliedern, Occupy-Gruppen, Attac, Erwerbsloseninitiativen und Linken Gruppen auf internationale Proteste in den kommenden Monaten gegen die Kürzungsdiktate der Profiteure der Finanz- und Wirtschaftskrise vor. Dazu werden auf einer internationalen Aktionskonferenz in Frankfurt am Main am kommenden Wochenende mehrere hundert Menschen aus Deutschland und dem europäischen Ausland erwartet.

Die zentrale Aufgabe der Aktionskonferenz soll der Entwurf einer Choreografie der Proteste in den kommenden Monaten gegen die Kürzungsdiktate der Profiteure der Finanz- und Wirtschaftskrise sein. Dazu sind internationale Aktionstage in der zweiten Maihälfte in Frankfurt am Main und längerfristige Kampagnenüberlegungen bis 2013 geplant. Angedacht sind unter anderem eine gemeinsame Großdemonstration sowie Blockaden im Bankenzentrum. Ziel soll eine europaweite Mobilisierung nach Frankfurt sein, um ein unübersehbares Zeichen der internationalen Solidarität und des Widerstandes zu setzen.


„Es gibt derzeit eine Entschlossenheit den Protest im Mai international gebündelt in Frankfurt am Main mit Sitz der EZB - auch mit zivilen Ungehorsam - getragen wird. Es ist die Politik der Troika und maßgeblich der Bundesregierung, die den Menschen in Griechenland, Spanien, Italien, Irland und Portugal aber auch bei uns das letzte Hemd nimmt und auch das reicht immer noch nicht“, teilte die Vorbereitungsgruppe der Aktionskonferenz mit.

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