Donnerstag, 28. August 2008

Das System sonderpädagogischer Förderung in Niedersachsen (Eifer e. V.)

Zur Erklärung der Grafik:

Die ersten Jahre in der Grundschule

= Sonderpädagogische Grundversorgung an Grundschulen (seit 1998 möglich) Kernbereich eines regionalen Konzeptes für ca. 80 % aller Kinder mit sonderpädagogischer Förderung Förderschwerpunkte Lernen, Sprache emotional-soziale Entwicklung

und

= Mobile Dienste (lernzielgleich) vorwiegend Beratung in den Förderschwerpunkten motorische Entwicklung, sehen, hören, emotional-soziale Entwicklung, ggf. Autismus

sonst

Integrationsklassen (lernzieldifferent) Förderschwerpunkte geistige Entwicklung, lernen (in der Grundschule nur möglich, wenn kein Regionales Integrationskonzept vorhanden, sonst ab der Sekundarstufe I), Mehrfachbehinderung, ggf. Autismus 

RegionalesIntegrationskonzept

Ein Regionales Konzept (RK) ist die Weiterentwicklung der Formen sonderpädagogischer Förderung mit integrativer Ausrichtung in einem Vor-Ort-Konzept. Der Kernbereich eines RKs sind Grundschulen mit sonderpädagogischer Grundversorgung.

[BI-eineschulefueralle] Studie Böckler-Stiftung

Diese Mail habe ich von der Bielefelder Initiative Eine Schule für alle erhalten.

Liebe Freundinnen und Freunde,
sicherlich werdet Ihr auch in der heutigen Tagespresse von der Studie der Hans-Böckler-Stiftung gelesen haben.
In dieser Studie wird auch unsere Forderung nach "Einer Schule für alle" berücksichtigt.
Ich habe hier das entsprechende Unterkapitel unten einkopiert.
Die Studie gibt es unter:
http://www.boeckler.de/pdf_fof/S-2008-88-2-1.pdf
Gruß,
Helmut Brinkmann-Kliesch
_____________________________________________
aus: 3.2.2.4. Gemeinsamer Unterricht bis zum Abschluss der Sekundarstufe I von Roman Jaich
"3.2.2.4. Gemeinsamer Unterricht bis zum Abschluss der Sekundarstufe I
Mit dem gegliederten Schulsystem leistet sich Deutschland nicht nur ein teures, sondern auch ein stark differenziertes und unüberschaubares, vor
allem aber sozial selektives System. Der Zugang zum Gymnasium ist vor allem vom Bildungsstand der Eltern abhängig. Damit trägt das gegliederte Schulsystem zu einer Stabilisierung bestehender Bildungseliten bei.
Eine gemeinsame Schule führt nicht nur zu mehr Chancengleichheit, langfristig ist sie auch - regional unterschiedlich - günstiger.

Gerade im ländlichen Raum ist die Vorhaltung ver-schiedener Schultypen mit erheblichen Kosten verbunden. Trotzdem geht die Einführung einer solchen
gemeinsamen Schule zunächst mit - vermutlich - erheblichen Aufwendungen einher.
So unterschiedlich die Ansätze, das gegliederte Schulsystem zu überwinden, die unter verschiedenen Begriffen firmieren wie „Berlin wird skandinavisch schlau“, „eine Schule für alle“ oder „Gemeinschaftsschule“, so unterschiedlich ist auch die konkrete Ausgestaltung. Dies macht eine
Ermittlung der erwarteten Kosten, die mit einer solchen Einführung verbunden sind, unmöglich. Stattdessen können hier nur Hinweise darauf gegeben werden, welche ressourcenrelevanten Faktoren berücksichtigt
werden müssen. Dazu gehört sicherlich der Ganztagsbetrieb, auf den dafür notwenigen Ressour-cenbedarf wurde weiter oben bereits hingewiesen, dazu
gehört weiterhin eine geringere Klassenfrequenz und schließlich eine veränderte Ausstattung mit z.B. Sozial-pädagogen.
Schließlich ist zu berücksichtigen, dass eine gemein-same Schule von der ersten bis zur 10. Klasse einen Umbau erfordert, der weit über die 5. bzw. 7. bis 10. Klasse hinausreicht. Bereits die Primarstufe muss so
strukturiert werden, dass der gemeinsame Übergang im Klassen-verband in die Sekundarstufe I möglich ist. Schließlich sind die Veränderungen, die sich für die Sekundarstufe II ergeben, bisher noch gar nicht in der
Diskussion präsent.
Statt eine Kostenrechnung zu präsentieren, die keine substantiellen Vorschläge enthält, wird daher an dieser Stelle vorgeschlagen, die erwarteten Kosten beispiel-haft zu ermitteln, was aber auch im Rahmen dieser Arbeit nicht möglich ist. Sinnvoll wäre, die im Aufbau
befindlichen Schulen mit gemeinsamem Unterricht näher zu untersuchen. In Schleswig-Holstein werden seit dem Schuljahr 2007/2008 an sieben Standorten Gemeinschaftsschulen eingeführt, und in Berlin erfolgt seit 2008 die Erprobung von Gemeinschaftsschulen im Rahmen eines Modellprojektes. Eine qualitative Unter-suchung dieser Schulen erscheint als der einzig sinn-volle Weg, eine Vorstellung von den Kosten zu erhal-ten, die mit der Einführung verbunden sind."
--
veränderbar - Zukunftswerkstätten und mehr
Helmut Brinkmann-Kliesch
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Keine Gewaltfreiheit ohne Herrschaftslosigkeit -
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Mittwoch, 27. August 2008

AW: [BI-eineschulefueralle] Kritik an Bertelsmann-Umfrage aus Bayern

Hier der Artikel der Bielefelder Initiative Eine Schule für alle für alle diejenigen, die (noch?) kein Yahoo-Account haben. Es gibt aber auch eine Mailingliste ohne Yahoo. Dort muß man sich aber auch eintragen. Zu finden unter www.bi-eineschulefueralle.de

Lieber Helmut,

da hast du ja etwas aus dem bayrischen Tollhaus gefunden. Das ist ja ebenso idiotisch wie das heutige Sommer-Gewitter (siehe NW), mit dem die Ministerin die Gesamtschulen als Blitzableiter benutzt, um nicht selbst vom Blitz des Göttervaters Jürgen R. getroffen zu werden.

Ich habe die Feedbackmöglichkeit von bildungsklick genutzt und folgendes geschrieben:

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ihre Pressemitteilung vom 1.8.08 zum Abschluss des Schuljahres hat mich doch etwas verwundert. Hat man denn in Bayern innerhalb kürzester Zeit (zumindest für Realschulen)die Sitzenbleiberquote auf Null gedrückt ?
Bisher kannte ich aus Statistiken nur den bayerischen Spitzenplatz in Deutschland, demzufolge fast 40 % aller schulpflichtigen Schülerinnen und Schüler in Bayern einmal in ihrer Schulzeit ein Schuljahr nicht erfolgreich bestanden haben.
Sollte es ein Geheimrezept in Bayern geben, das ein Sitzenbleiben absolut ausschließt, dann wäre doch damit eine pädagogische Revolution ausgebrochen. Alle anderen Bundesländer müssten dies umgehend übernehmen. Oder hat man die Noten "fünf" und "sechs" einfach abgeschafft, denn die musste es ja bisher entsprechend der Gaußschen Normalver-teilung geben. Dies hat ja auch zur Goldmedaille für Deutschland im Sitzenbleiben geführt. Nur korrupte Lehrer in einigen afrikanischen Ländern
erreichen höhere Sitzenbleiber-Quoten, dies wird aber als illegales Doping nicht anerkannt.
Mit freundlichen Grüßen
Dr.Gerfried Stanzel, Schulleiter a.D.

Euch auch schöne Grüße

Gerfried

P.S. Zum heutigen NW-Artikel (Neue Westfälische, Anmerkung der Schreiberin) wird es noch einen Leserbrief von mir geben.

--- veränderbar - Zukunftswerkstätten und mehr / Helmut Brinkmann-Kliesch <veraenderbar@web.de> schrieb am Mi, 20.8.2008:

Von: veränderbar - Zukunftswerkstätten und mehr / Helmut Brinkmann-Kliesch <veraenderbar@web.de>
Betreff: [BI-eineschulefueralle] Kritik an Bertelsmann-Umfrage aus Bayern
An: "Mailingliste Bielefelder Initiative Eine Schule" <bi-eineschulefueralle@yahoogroups.de>
Datum: Mittwoch, 20. August 2008, 15:45

Liebe MitsteiterInnen,
das in Bayern gewußt wird, wo es lang geht, persi-flierte vor etlichen Jahren schon Konstantin Wecker.
Unter:
http://bildungsklic k.de/pm/62431/ pressemitteilung -zur-emnid- umfrage-im- auftrag-der- bertelsmann- stiftung- ist-hier- manipulation- im-spiel/
können wir nun lesen, dass dies "immer noch" gilt.
In einer weiteren Pressemitteilung der Landes-elternschaft Realschule Bayerns, unten angefügt auf der genannten Seite, heißt es:

"Straubing,
01.08.2008. Wir gratulieren allen Schülerinnen und Schülern zum erfolgreichen Bestehen des Schuljahres. Ebenso bedanken wir uns bei allen Eltern, Lehrkräften, Schulleitungen und allen anderen beteiligten Gremien,
die zum Gelingen des Schulerfolgs für unsere Kinder beigetragen haben.
Vielfach wissen wir, ..."

Kann mir kaum vorstellen, dass ALLE Schülerinnen
und Schüler ihr Schuljahr erfolgreich bestanden haben. Aber, vielleicht unterschätze ich da ja die bayrische Schulpolitik hinsichtlich des Sitzenbleibens. ...
Gruß,
Helmut
--
veränderbar - Zukunftswerkstätten und mehr
Helmut Brinkmann-Kliesch
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Pressemitteilung des Landeselternrates Bayerischer Realschulen zum Abschluss des Schuljahres

Diesen Artikel setze ich einfach mal unkommentiert (es handelt sich um den gesamten Text) hierhin. Ich wurde auf ihn aufmerksam gemacht durch die Bielefelder Initiative Eine Schule für alle (um den Artikel lesen zu können, braucht man eine Yahoo-ID und muss sich bei der Yahoo group anmelden). Er ist zu finden auf bildungsklick.de.
"Straubing, 01.08.2008

Wir gratulieren allen Schülerinnen und Schülern zum erfolgreichen Bestehen des Schuljahres. Ebenso bedanken wir uns bei allen Eltern, Lehrkräften, Schulleitungen und allen anderen beteiligten Gremien, die zum Gelingen des Schulerfolgs für unsere Kinder beigetragen haben.

Vielfach wissen wir, dass über das normale Maß hinaus an unseren Schulen gearbeitet wird und viele Anstrengungen auf sich genommen werden, um die Schülerinnen und Schüler zum erfolgreichen Abschluss zu führen. Gleichzeitig sprechen wir aber die Bitte aus, dass dort, wo die Erziehungspartnerschaft noch nicht so funktioniert wie sie sein soll, sich zum neuen Schuljahr die Bereitschaft entfaltet, mit allen als gleichwertige Partner zum Wohle unserer Kinder zusammenzuarbeiten, so dass auch die vergleichsweise wenigen Kinder, die das Schuljahr wiederholen müssen, das neue Schuljahr erfolgreich meistern können.

Die bayerische Staatsregierung macht hier bereits einen weiteren wichtigen Schritt und kündigt weitere Verbesserungen an. Wir fordern natürlich von der neuen Regierung im Herbst die angekündigten Maßnahmen umzusetzen und die versprochenen Zusagen einzuhalten. Vor allem um eine individuelle Förderung gewährleisten und ausbauen zu können, ist die Stärkung unseres hervorragenden gegliederten Schulsystems unumgänglich. Jeder, der auch nur scheibchenweise eine Änderung unseres bayerischen Bildungssystems in andere Richtungen fordert, nimmt unseren Kindern die Chance, ihren individuellen Neigungen entsprechend an unseren Schulen gefördert und gefordert werden zu können. Weiterhin wollen wir den stufenweisen Abbau der noch zu großen Klassen, den Ausbau der Ganztagsbetreuung durch ortsbezogene und bedarfsgerechte Konzepte für unsere Realschulen.

Wir wünschen der ganzen Schulfamilie in Bayern erholsame und entspannte Sommerferien, um danach wieder positiv und gestärkt das neue Schuljahr beginnen zu können. Denn nur positiv motivierte Kinder, Eltern und Lehrkräfte können Leistung erbringen!

Ingrid Ritt
Landesvorsitzende"

Pressekontakt zu dieser Meldung

Ingrid Ritt
Landesvorsitzende
Welser Str. 29 - 94315 Straubing
Telefon: 09421 - 722 53
Telefax: 09421 - 923 768


Marquess-Gitarrist an die G 8: Bildungschancen für alle

Folgendes Video wurde auf MyVideo am 12.05.2008 um 20:34 Uhr eingestellt. Ich hoffe der Link funktioniert.

Montag, 25. August 2008

Weniger Schüler, mehr Lehrer – "Service-Telefon Schule" wird geschaltet

Ein RSS-Feed vom bildungsklick. Hier steht auch der komplette Inhalt.

Die Sommerferien gehen zu Ende. Morgen beginnt das Schuljahr 2008/2009. Dies hat heute Kultusministerin Elisabeth Heister-Neumann zum Anlass genommen, um Zahlen, Daten und Fakten rund um das Thema Schule vorzulegen.

Schon etwas her, der Schulanfang, aber immer noch aktuell ...!

Die Telefonnummer ist 0511 / 120 7216. Wer besorgt ist wegen der Unterrichtsversorgung, kann dort an Werktagen von 8 bis 17 Uhr anrufen.

Diese Landesregierung investiert in die Zukunftschancen unserer Kinder

Dieser RSS-Feed ist von  Bildungsklick.

"Die Zahlen sprechen für sich: Seit 2002 haben wir die Ausgaben für den Kultusbereich in Niedersachsen um rund 650 Millionen Mio. Euro erhöht. In den letzten fünf Jahren haben wir über 15.000 Lehrerinnen und Lehrer eingestellt. Wir haben heute so viele Lehrkräfte wie nie zuvor, insgesamt rund 86.000, und das bei rückläufigen Schülerzahlen. Deshalb lautet mein Fazit: An der Bildung wird in Niedersachsen nicht gespart. Wir investieren in die Zukunftschancen unserer Kinder!" Mit dieser Einschätzung reagierte Kultusministerin Elisabeth Heister-Neumann auf die Äußerungen von Lehrerverbänden am Montag, dem 18.08.2008.

Willkommen – Bienvenue – Welcome !

Seien Sie als Gast auf meiner Homepage herzlich willkommen!
Ich habe für Sie aktuelle Informationen, Termine, Pressemitteilungen etc. zusammengestellt. Falls Sie Fragen oder Anregungen hierzu haben, schreiben Sie mir oder rufen Sie mich an.
Ihre
Elisabeth Heister-Neumann

So fängt die Homepage der Kultusministerin des Landes Niedersachsen an. Wenn man sich weiterklickt bis zu den Presseberichten, kann man folgenden Artikel des newsclicks lesen.

"Noch nie gab es so viele Lehrer in Niedersachsen"

HANNOVER. Das Zeugnis von der SPD ist schlecht. "Die Ministerin versucht unterschiedliche Brandherde zu löschen, aber mit einem viel zu kleinen Eimer", so die SPD-Landtagsabgeordnete Frauke Heiligenstadt gestern im Landtag.

Reformen vom verkürzten Abitur bis zur eigen-verantwortlichen Schule, große Klassen, ein Ansturm auf die Gymnasien, Lehrer-Nachwuchsmangel in Fächern von Latein bis Sport, Kampf um Geld für zusätzliche Stellen – Niedersachsen kann seine Baustellen in der Schulpolitik in der Tat kaum noch zählen.

 

Knapp 4600 Lehrer, so Kultusministerin Elisabeth Heister-Neumann (CDU) gestern im Landtag, wollen wie 1998 zugesichert vom neuen Schuljahr an als Aus-gleich für die Überstunden entsprechend weniger unter-richten – über die Rückkehr zur alten Stundenzahl hinaus.

 

Rund 1800 Lehrer wollen die Überstunden nicht in Zeit, sondern in Geld ausgeglichen haben: teuer, aber gut für die Unterrichtsversorgung. Weitere 1000 Lehrer wollen laut Ministeriumssprecher Stefan Muhle mit Rücksicht auf die Lage erst in vier Jahren, andere blockweise von ihrem Recht auf Zeitausgleich Ge-brauch machen.

 

"Damit unterrichten rund ein Drittel der Lehrer, die zum Sommer Anspruch auf Ausgleich haben, weiter die ursprüngliche Stundenzahl", freut sich Muhle. "Noch nie gab es so viele Lehrer in Niedersachsen", betonte Heister-Neumann im Landtag.

 

Der vollständige Artikel ist auf der Seite des newsclicks.de zu lesen.

Wer es ganz genau wissen will

Wer eine genaue Definition von Integrativer Pädagogik haben möchte, sollte auf diesen Link klicken. Er führt zu Wikipedia.

Rhein "deutsches" Video

Da ich den Text nicht verändern darf, hier die Übersetzung für die, die (noch) kein Englisch können: Sieh Dir das neueste Video auf YouTube.com an. Viel Spaß, der Film ist sehr beruhigend und absolut sauber (ob der Rhein zu dieser Zeit sauber war, kann ich nicht mit Gewissheit sagen). Ich hoffe doch, dass der zu sehen ist, den ich ausgesucht habe. Leider lagen keine Filme von der Weser vor.

Werbung für das »Elternnetz ungehindert«

Hallo, diesen Beitrag habe ich in meinen  abonnierten RSS-Feeds gefunden. Ich denke, ein Elternnetz ist eine gute Sache, die man unterstützen sollte. Der Beitrag ist dem Walhus' Blog entnommen.

"Ich habe kürzlich ja schon über meine Ideen zum Eltennetz ungehindert, dem Netzwerk für Eltern von Kindern mit Behinderung geschrieben. Logo Elternnetz Ungehindert

Ich habe mich in den letzten Wochen allerdings noch ein wenig schwer getan, über den Rahmen dieses Blogs hinaus Werbung für das Netzwerk zu machen, weil Kaioo noch diverse Bugs und Unstimmigkeiten hatte. Zwar sind noch immer nicht alle Probleme behoben, das Team von Kaioo arbeitet aber intensiv daran.

Heute habe ich begonnen, einige Organisationen und Personen anzuschreiben, um auf das Netzwerk aufmerksam zu machen.

Ein Text, den ich verschickt habe, findet sich hier (pdf).

Also auch hier noch mal die herzliche Bitte, diese Information so breit wie möglich zu streuen und sich selbst unter http://www.ungehindert.kaioo.com zu registrieren.

http://www.ungehindert.kaioo.com

Tags:Eltern Behinderung Elternnetz ungehindert gemeinsamer Unterricht Schule Bildung eine Schule für alle Kaioo"

Beschluß auf hoher grüner Ebene

Von der Bielefelder Initiative eine Schule für alle:

Liebe Freundinnen und Freunde,
über die GEW-NRW erfahre ich von einem Beschluß der Grünen zur Bildungspolitik, den die Vorsitzenden der Landtagsfraktionen, der Bundestagsfraktion und der Fraktion im EU-Parlament jüngst in München
gefasst haben. Dazu heißt es, unsere Forderung betreffend, wie folgt:

"9. Längeres gemeinsames Lernen
Wir wollen den Schulen, die dies wünschen, die Möglichkeit geben, sich zu „Neuen Schulen“ weiterzuentwickeln.
Die Schulen unterrichten alle Kinder bis zum Ende der Schulpflicht gemeinsam und fördern sie individuell. Hierfür müssen die Voraussetzungen in Schulge-setzen und im Rahmen regionaler Schulentwicklung geschaffen werden und die Schulen müssen die dafür
notwendige Ausstattung erhalten. Die Schule der Zukunft muss der zunehmenden Heterogenität ihrer
Schülerschaft Rechnung tragen und sie als Chance begreifen. Das bedeutet weder "Einheitsschule" noch "Gleichmacherei":
Gleicher machen wollen wir die Chancen aller Kinder. Aber individuelle Förderung in einer neuen Schule für alle bedeutet die konsequente "Ungleichmacherei".
Begabtenförderung und Förderung der Benachteiligten schließen sich dabei nicht aus, sondern bedingen einander. Eine gute Schule ist für uns daher diejenige, die die meisten Lernzuwächse ermöglicht und den SchülerInnen die besten Lernchancen bietet. Integrierte Systeme können die SchülerInnen durch anregungs-reichere Lernmilieus in ihrer individuellen Lernleistung besser fördern als eine gleichförmige, anregungsarme
Lernorganisation. Zudem schafft eine Schule der Viel-falt bis zur Klasse 9 oder 10, die auf das Sitzenbleiben verzichtet, die größtmögliche Offenheit für die unter-schiedlichen Lernentwicklungen ihrer SchülerInnen. An diese Schule schließt sich eine allgemein bildende
gymnasiale Oberstufe, die beruflichen Gymnasien bzw. Berufskollegs oder die Duale Ausbildung an."

Meine Frage hierzu: wer entscheidet denn, welche Schulen dies wünschen?
Schulträger? Schulkonferenzen? RektorInnen???
Das ganze Papier als pdf-Datei unter:
http://www.gruene-bundestag.de/cms/bildung/dokbin/246/246471.beschluss_fraktionsvorsitzendenkonferenz.pdf
Gruß,
Helmut
--
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Soll wohl bundesweit gelten. Bitte nicht mit Kommentaren warten.

Freitag, 22. August 2008

Welche Bordmittel braucht die inklusive Schule?

Diesen Feed habe ich auf  dem Walhus' Blog entdeckt. Vielleicht besteht ja Interesse, nach Kassel zu fahren? Sobald es einen Bericht über die Fachtagung gibt, werde ich darüber berichten.

Fachtagung in Kassel

Am 9. Oktober 2008 veranstaltet die Deutsche Vereinigung für Rehabilitation e.V. Heidelberg eine Fachtagung in Kassel mit dem Titel: "Welche Bordmittel braucht die inklusive Schule?"

"Um das Ziel "Eine Schule für Alle" zu erreichen, bedarf es umfassender Änderungen sowohl an unseren Schulen in struktureller Hinsicht, als auch in der Ausbildung von allen im System Schule arbeitenden Professionen. Es ist jetzt an der Zeit darüber nachzudenken, welcher Mittel die inklusive Schule bedarf, um der Individualität und den Bedürfnissen aller Kinder gerecht zu werden.
Ich erhoffe mir von dieser Tagung wichtige Impulse, um auch in Deutschland den gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne Behinderungen gesellschaftliche Normalität werden zu lassen." so die Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen Karin Evers-Meyer in ihrem Tagungsgrußwort.

http://www.kobinet-nachrichten.org/cipp/kobinet/custom/pub/content,lang,1/oid,18358/ticket,g_a_s_t

Tags: Schule Bildung integration Inklusion

Mittwoch, 20. August 2008

Symbolische Einschulungsaktion für Inklusion in Hannover

 

Am 21. August  (morgen!) wirbt ein Bündnis von Behindertenorganisationen um 12:00 Uhr mit einer symbolischen "Einschulung" am Kröpcke in Hannover für die inklusive Beschulung aller Kinder mit Förderbedarf in Niedersachsen.

Gefunden in den Feeds von kobinet-Nachrichten.

Montag, 18. August 2008

Pressemitteilungen des Mittendrin e. V. zur Podiumsdiskussion am 7. Juli 2007

"Kein Platz für Johann"

So lautete der Titel der Podiumsdiskussion für die Integration von Kleinkindern mit Behinderung in Krippen und Krabbelgruppen.

Seitdem hat sich einiges getan.

"Unsere Podiums-Diskussion war sehr gut besucht, erste Schätzungen lagen bei 150 Besuchern.
Das Echo in der örtlichen Presse fiel aber nur leise aus:
während die HANNOVERSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG (HAZ) den Inhalt eher allgemein wiedergab, dabei aber leider teilweise falsch, und weder den Veranstalter der Podiums-Diskussion nennend noch die teilnehmenden Diskutanten, erwähnte die NEUE PRESSE (NP) immerhin unseren Verein.
Beide stellten aber nicht annähernd den Druck dar, unter dem Eltern stehen, die nach integrativen Betreuungsplätzen für ihre Kinder suchen.
Und beide gingen nicht darauf ein, wie schwer sich die amtlichen Stellen der Stadt tun, zügig über einen Antrag auf "Einzel-Integration" zu entscheiden („Wenn die Bescheide von X und Y noch nicht vorliegen, kann ich nicht entscheiden.“)"

Die Artikel der NP und der HAZ sind hier zu finden: http://www.mittendrin-hannover.de/presse_2008-07.html
 
Zur Podiumsdiskussion ist von RTL-regional am 25.07.2008 folgender Beitrag gesendet worden:
http://www.rtlregional.de/player.php?id=3131

Der Link führt auf die Web-Seite von
RTL-Regional, der Film liegt dort im Flash-Format vor. Leider dürfen
wir den Film selbst hier nicht anbieten.


Zum Abspielen ist ein installierter Flash-Player notwendig.

Als Nachtrag soll noch erwähnt werden, das Mittendrin e. V. auf einen Bericht vom 02.08.2008 hinweist. Es sollen mehr "integrative Krippenplätze" in Hannover eingerichtet werden, wenn auch befristet. http://www.mittendrin-hannover.de/presse_2008-08.html

Bei allein in Hannover 90 fehlenden Plätzen für Kindergartenkinder bleibt zu hoffen, dass sich die Situation sich doch noch bessert, nicht nur in Hannover.


Donnerstag, 14. August 2008

Hier noch einmal mein meistgenutztes Chatprogramm

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en_ww_skype_free_100x100.gif leider in englisch. Aber vielleicht hilft es ja beim englisch lernen.

Mittwoch, 13. August 2008

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Bandolo Grundschule, Rechnen, 3. Klasse
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Kindergarten, Schule, Studium mit Förderbedarf in Nordrhein-Westfalen

"Sie finden hier Informationen über die verschiedenen Typen von Kindergärten und Schulen, die Kinder und Jugendliche mit Behinderungen besuchen können.
Außerdem bekommen Sie Hinweise zu finanziellen Hilfen, die Sie in diesem Zusammenhang erhalten können. Unter dem Stichwort Hochschulen finden Sie Hinweise für Studierende mit Behinderungen."

So fängt die Information auf der Seite "Leben mir Behinderungen in NRW" des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen an.

Es folgen Informationen über

Kindergärten,
Integrative Kindergartengruppen,
Sonderkindergarten,
Tageseinrichtung mit integrativen Gruppen,
Einzelintegration in Regelkindergarten oder Kindertagesstätte,
Übernahme von Kosten,
Weitere Informationen,
Schulen,
Gemeinsamer Unterricht behinderter und nicht behinderter Kinder an allgemein bildenden Schulen,
Spezielle Schultypen für behinderte Kinder und Jugendliche,
Förderschule für Blinde und Schule für Sehbehinderte,
Förderschule für Gehörlose und Schule für Schwerhörige,
Förderschule für Sprachbehinderte,
Förderschule für Körperbehinderte,
Förderschule für Geistigbehinderte,
Taubblinde Schülerinnen und Schüler,
Ganztagsschulen und Ganztagsangebote,
Sekundarstufe II/ Berufliche Bildung und
Weitere Angebote zum Übergang Schule/ Beruf
Auf die Bereiche Kindergarten und Gemeinsamer Unterricht behinderter und nicht behinderter Kinder an allgemein bildenden Schulen möchte ich näher eingehen.

Kindergärten


Das Gesetz über Tageseinrichtungen für Kinder (das ab 1.8.2008 durch das neue Kinderbildungsgesetz – KiBiz – ersetzt wird) sieht vor, dass Kinder mit und ohne Behinderung Kindergärten, Horte und altersgemischte Gruppen besuchen können. In Nordrhein-Westfalen erfolgt die Versorgung, Betreuung, Erziehung und Bildung von Kindern mit Behinderung:


* in heilpädagogischen Tageseinrichtungen für Kinder,
* in integrativen Tageseinrichtungen für Kinder sowie
* in Form der Einzelintegration in Regelkindergärten.
Informationen zu den verschiedenen Einrichtungstypen sind auf den Seiten des Familienministeriums http://www.mgffi.nrw.de zu finden. Zur Kostenübernahme ist lediglich ein Link zu einem Antragsformular in heilpädagogischen Kindertageseinrichtungen genannt. Interessierte Eltern sollten sich wahrscheinlich am besten an die örtlichen Sozialämter wenden, um nähere Informationen zu erhalten.

Gemeinsamer Unterricht behinderter und nicht behinderter Kinder an allgemein bildenden Schulen
"Immer häufiger möchten Eltern, dass ihr behindertes Kind in der allgemeinen Schule unterrichtet wird. Das Schulgesetz in Nordrhein-Westfalen ermöglicht gemeinsamen Unterricht, wenn an der allgemeinen Schule die personellen und technischen Voraussetzungen vorliegen oder geschaffen werden können."
Komplettiert wird die Information mit einem Link zu http://www.schulministerium.nrw.de/BP/Schulsystem/Schulformen/Foerderschulen/GemUnterricht.html.

Weitere Themen auf der Seite http://www.lebenmitbehinderungen.nrw.de/angebote/kindergarten.htm sind

Initiative „Zukunft fördern - vertiefte Berufsorientierung gestalten“,
Finanzierung von Schülern und Auszubildenden in Internaten/Heimen,
Weitere Informationen,
Broschüren,
Hochschulen,
Zentrale Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung,
Behindertenbeauftragte der Hochschulen,
Finanzierung des behinderungsbedingten Zusatzbedarfs,
Hochschulübergreifende Interessengemeinschaften,
Praktikum im In- und Ausland,
Weitere Informationen und
Broschüren

Sonntag, 10. August 2008

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Donnerstag, 7. August 2008

Bessere Integration "behinderter" Kinder

 

Auf der folgenden Seite steht ein Beitrag der kobinet-nachrichten über Integration in NRW. Bleibt abzuwarten, was die einzelnen Verbände dazu meinen.

http://www.kobinet-nachrichten.org/cipp/kobinet/custom/pub/content,lang,1/oid,18609/ticket,g_a_s_t

Montag, 4. August 2008

Meinen Blog gibt es neuerdings auch mobil

http://www.blog4mobile.de/

bis bald mal wieder.

Demnächst: mein meistgenutztes Chatprogramm

Damit mich meine Besucher evtl. auch über Skype erreichen können, wird hier in Zukunft auf Skype aufmerksam gemacht. Vorab schonmal das hier

Bis demnächst.