Mittwoch, 28. Januar 2009

Dienstag, 27. Januar 2009

Eröffnung des ersten Nachbarschaftshilfebüros im Landkreis Holzminden

Am Samstag, dem 31.01.2009, eröffnet der Verein Weserblüte das erste Bürgerbüro für Nachbarschaftshilfe im Landkreis Holzminden. Es soll eine zusätzliche Anlaufstelle geschaffen werden, die die vorhandenen Angebote ergänzt, um so die Hilfsmöglichkeiten für Bedürftige zu optimieren.

Der Niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff betont dazu in einem Grußwort an den Verein vom Januar 2009:

“Um ein erfülltes Leben führen zu können, sind wir oft auf die Hilfe anderer angewiesen. Gleichzeitig ist es auch ein persönlicher Gewinn, wenn Mitmenschen ihren Nachbarn helfen und dabei ihre Fähigkeiten einsetzen können. Interessierte sollten sich an den Verein Weserblüte e. V. wenden, damit möglichst viele Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Holzminden an dieser wichtigen Initiative mitwirken.”

Seit der Gründung im Juli 2008 hat Weserblüte eine unvorstellbare Resonanz in der Bevölkerung erhalten und viel Unterstützung durch Bürger, heimische Wirtschaft und Institutionen erhalten.

“Nur so ist es möglich, unentgeltliche Hilfe anzubieten. Herzlich eingeladen sind alle Mitglieder und Mitstreiter, Mitbürger und Interessierte zu einer kleinen Eröffnungsfeier, die in der Engen Straße 1 in Holzminden am Samstag, dem 31.01.2009, ab 9.00 Uhr stattfindet”, berichtet Sybille Disse (2. Vorsitzende im Verein).

Das neue Team des Weserblüte e. V. möchte den Verein im Bereich Verwaltung und Mitgliederbetreuung unterstützen. Ab 01.02.2009 ist das Bürgerbüro montags bis freitags von 9.00 bis 17.00 Uhr und samstags von 9.00 bis 13.00 Uhr Ansprechpartner für alle Fragen rund um den Verein (Mitglied werden, Hilfegesuche, Hilfeangebote, Mitgliedsbeiträge usw.). Neben Maria Gallo (koordiniert in Absprache mit dem Vorstand das Nachbarschaftshilfebüro in Holzminden und hilft bei Fragen oder wenn Hilfe benötigt wird gerne weiter) hat der Verein Weserblüte  vier Bürokräfte aus dem Bereich Arbeitsgelegenheiten nach § 16 SGB II zur Hilfe im Vereinsbüro: Marc Pinnschmidt aus Eschershausen freut sich auf eine abwechslungsreiche Aufgabe im Büro bei der Weserblüte. Hermann Dewes aus Holzminden ist begeistert darüber, dass der Verein Weserblüte ihm die Möglichkeit bietet, neben Bürotätigkeiten z. B. seine Kenntnisse im Grafikdesign unter Beweis zu stellen (z. B. bei der Erstellung des Layouts der kostenlosen Vereinszeitung “Weserblüten-Blatt). Außerdem sieht es in der Tätigkeit eine Möglichkeit, wieder ins Berufsleben zu finden. Jens König aus Holzminden ist Bürokaufmann und möchte vor allem seine Fähigkeiten “rund um den Computer” einbringen. Ab 1. März wird Herr Odrich aus Holzminden das Team des Nachbarschaftshilfebüros komplettieren. Sobald wie möglich soll es auch in Bevern eine Anlaufstelle vor Ort geben, da mehr als die Hälfte der aktuell 85 Mitglieder aus Bevern stammen.

“Weserblüte mochte in der Region bürgerschaftliches Engagement im sozialen Bereich für das Wohl aller Bürger fördern. Unser Ziel ist, Mitbürgern schnell und unbürokratisch zu helfen. Wenn Sie Hilfe brauchen – gleich, ob Sie Mitglied sind oder nicht, – wenn Sie mithelfen oder sich nur weitergehend informieren möchten, kommen Sie doch einfach während der Bürozeiten vorbei, rufen Sie uns an unter 0 55 31 / 8 09 96 70 oder schreiben Sie uns einfach eine e-Mail an info@weserbluete.de”, fordert Sybille Disse auf.

Mittwoch, 21. Januar 2009

Die lästerlichen hessischen Verhältnisse sind nicht überwunden. Sie wurden gerade gewählt.

Dieser Satz stand heute (am 21. Januar 2009) in den feeds des Publik Forum Blogs. Der gesamte Artikel ist hier zu finden.

Donnerstag, 15. Januar 2009

Claudia Kilian sucht Leute zum Mitschreiben

Claudia Kilian hat einen Gastbeitrag von mir am 19. September 2008 gepostet. Hier hat sich mittlerweile einiges ereignet. Heute möchte ich einen Beitrag von ihr in meinem Blog zur Diskussion stellen. Auch, wenn diesen Post nur wenige Leute lesen, schreibt/schreiben Sie Claudia Kilian in ihren Blog einen Kommentar. Vielleicht auch mit genügend Zeit als Co-Autor. Ich finde, Das Unterschichtblog muss weitermachen. Es ist nicht alleine.

Wie geht es hier weiter?

Es ist kalt in Hessen und in Deutschland - und es wird in Zukunft noch viel kälter werden.



Mir macht es große Sorgen, wenn ich sehe, wie ungeschützt und wehrlos
viele Menschen dem ausgesetzt sein werden, was noch auf uns zu kommt.
Ich mache mir große Sorgen und bin doch so oft sprachlos. Fühle mich
ohnmächtig und allein.



Das Unterschichtenblog ist fast eingeschlafen und ich kann mich nicht
entscheiden, was ich jetzt mache. Ein paar Mal schon wollte ich es
still legen. So oft schon habe ich zuverlässige Co-Autoren gesucht,
leider erfolglos.



So liegt es bleich, blass und halbverhungert im Netz und die Aasgeier
kommen ab und zu vorbei und nähren sich an den Überresten. Die
Ähnlichkeiten zum Zustand der dahin siechenden "Sozialen
Marktwirtschaft" sind unverkennbar. Wen interessiert es noch, dass die
Arbeitslosenstatistiken abstrus errechnet werden? - Oder sollte ich
nicht besser verrechnet schreiben?



Ist es nicht angebracht einen Schlussstrich zu ziehen und das Blog zu schließen?

Heute in NDRinfo Redezeit

Redezeit | 15.01.2009 21:05 Uhr
Integration - aber wie? Behinderte werden immer noch aussortiert
Gäste:
Karin Evers-Meyer, Behindertenbeauftragte der Bundesregierung
Dr. Jürgen Wuttke, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Leiter der Abteilung Arbeitsmarkt
Bernhard Schrape, Leiter der Förderschule Voßbarg in Rastede
Moderation: Gabriele Heise
Hörertelefon ab 20:30 Uhr: 040-441777
(Für den Anruf aus dem Festnetz fallen die ganz normalen Telefongebühren für ein Festnetzgespräch an)
Stand: 14.01.2009 12:07 Uhr

Hintergrundinformation:

http://www.fraktion.gruene-niedersachsen.de//cms/presse/dok/264/264471.gruene_fordern_gemeinsamen_unterricht_fu.html

http://www1.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/foerderschulen100.html

http://www.hna.de/niedersachsenstart/00_20090108185920_quotFoerderschulen_abschaffenquot.html

http://www.neuepresse.de/newsroom/hannover/dezentral/hannover/art1067,774345

Mittwoch, 14. Januar 2009

Kobinet: Experten mahnen finanzielle Förderung von Barrierefreiheit an

Ein klein bisschen älter als der vorherige Artikel, aber auch aus den kobinet-Nachrichten:

12.01.2009
- 08:01

Kommt die Konjunkturspritze für Barrierefreiheit?









Von kobinet-Korrespondent Franz Schmahl



Berlin (kobinet) Die große Koalition setzt heute in Berlin ihre
Beratungen über ein zweites Konjunkturpaket fort. Der Sozialverband
Deutschland erwartet nach dem Schutzschirm für die Banken nun auch
einen Schutzschirm für die Menschen und forderte zum Beispiel, dass bei
der Sanierung von Schulen die Herstellung von Barrierefreiheit zum
Förderkriterium für die Geldvergabe gemacht wird (kobinet 7.1.09).
Das Berliner Büro "barrierefrei planen" von Heino Marx hält eine
Konjunkturspritze für überfällig, damit auf dem Wachstumsmarkt
barrierefreie Altbausanierung Arbeit für vielerlei Gewerke geschaffen
und ein bekanntes gesellschaftliches Problem in Deutschland endlich
einer Lösung näher gebracht wird.






Neben Baumaßnahmen an Schulen ...

Die Grünen: das Konjunkturpaket kann ein Motor für Barrierefreiheit sein

Der nachfolgende Artikel ist zu finden bei kobinet-Nachrichten:

Konjunkturpaket als Motor für die Barrierefreiheit

Die Grünen erwarten, dass das jetzt beschlossene Konjunkturpaket als
Motor für mehr Barrierefreiheit genutzt wird.
Anlässlich des von der Bundesregierung vorgelegten zweiten
Konjunkturpakets erklärte heute ihr sozial- und behindertenpolitischer
Sprecher Markus Kurth, dass sämtliche Investitionsmaßnahmen dieses
Pakets zwingend eine umfassende Barrierefreiheit garantieren müssen.
Insbesondere öffentliche Bauvorhaben sollten die Möglichkeit einer barrierefreien Gestaltung bieten.



Gemeinsame Erklärung von BAG Gemeinsam leben – gemeinsam lernen, SoVD und dbr

Zur Sitzung der KMK, zu der die oben genannten Verbände eingeladen waren, gaben diese nachfolgend zitierte gemeinsame Erklärung ab.

gemeinsamleben2 sovd dbr

Gemeinsame Erklärung zur Überarbeitung der Empfehlungen der KMK zur sonderpädagogischen Förderung von 1994

Wir begrüßen die Absicht der Kultusministerkonferenz, die Emp-fehlungen zur sonderpädagogischen Förderung aus dem Jahr 1994 nach der Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen zu überarbeiten. Die Zielsetzung – Umsetzung der UN-Konvention - sollte in der Arbeit der Kultus-ministerkonferenz deutlich zum Ausdruck kommen, auch indem die bisherige defizitorientierte Perspektive durch ein stärker teilhabe-bezogene Betrachtung ersetzt wird. Gerne beteiligen wir uns an dem in Gang gesetzten Diskussionsprozess.
Die neuen Empfehlungen sollen den Weg bahnen in ein inklusions-fähiges Bildungssystem, das den Anforderungen sowohl der UN-Kinderrechtskonvention (KRK) als auch der UN-Behinderten-rechtskonvention (BRK) gerecht wird. Ziel ist es, das allgemeine Bildungssystem für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen und besonderen Bedürfnissen beim Lernen zu öffnen und ihnen damit gleichberechtigte Teilhabe an Bildung und am Leben in der Gesell-schaft zu ermöglichen. Sonderpädagogische Kompetenz muss gemäß ihrem subsidiären Charakter im Rahmen des allgemeinen Bildungssystems fruchtbar gemacht werden, um die Qualität von Bildung für alle Kinder zu sichern.

  • Der gemeinsame Schulbesuch ist für alle Kinder mit und ohne Förderbedarf der Regelfall. Davon kann nicht gegen den Willen der Betroffenen abgewichen werden. Maßgeblich für die Wahl der Schulform ist der Wille der betroffenen Kinder und ihrer Eltern.
  • Spezielle Bedürfnisse beim Lernen oder beim Zugang zu Bildung werden im Rahmen des Besuchs der allgemeinen Schule erkannt, beschrieben und umgehend gedeckt. Offensichtliche oder bereits von anderer Seite beschriebene behinderungsbedingte Bedarfe, etwa bei Körper- und Sinnesbehinderungen (z. B. Barrierefreiheit, Assistenz, Nachteilsausgleich, angemessene Kommunikationsformen) werden bereits zum Eintritt in die allgemeine Schule zur Verfügung gestellt.
  • Die Feststellung spezieller Bedürfnisse beim Lernen oder beim Zugang zu Bildung ist grundsätzlich kein Anlass, Kinder und Jugendliche aus dem allgemeinen Bildungssystem zu verweisen. Dies betrifft sowohl Kinder, die zielgleich lernen, als auch solche, die nicht zielgleich lernen. Vielmehr muss in Umfang und Qualität bedarfsgerechte Förderung, Unterstützung und Assistenz zum Kind gebracht werden. Präventive Aspekte sind zu berücksichtigen.
  • Die allgemeine Schule muss diese Aufgabe annehmen, darauf eingestellt und vorbereitet werden. Es ist anzuerkennen, dass die Lehrerinnen und Lehrer des Primar- und Sekundar-stufenbereichs Hauptakteure in diesem Prozess sind. Sie müssen daher von Beginn an beteiligt werden. Erkenntnisse aus anderen Ansätzen zur Reform des Bildungswesens, wie etwa Umgang mit Heterogenität im Klassenraum, müssen genutzt werden. Auf absehbare Zeit sind intensive Fortbildung und begleitende Beratung von  Lehrerinnen und Lehrern zur Entwicklung von inklusiven Strukturen notwendig. Die Lehrerbildung muss den neuen Erfordernissen von Grund auf angepasst werden.
  • Mittel sind so zu steuern, dass sie dem bedarfsgerechten Ausbau inklusiver Strukturen dienen. Dazu sind die tatsächlichen Kosten der Systeme der allgemeinen und der Sonderschulen über die beteiligten Finanztöpfe hinweg zu erheben, zu veröffentlichen und für gemeinsame Beschulung verfügbar zu machen.
  • Alle bereits bestehenden und noch zu schaffenden Strukturen sind darauf hin zu überprüfen, ob, wie und mit welcher Effektivität sie inklusive Bildung ermöglichen.

Samstag, 10. Januar 2009

Twitter-Verzeichnis für Fotografen - hat zwar nur begrenzt mit Schule zu tun, aber ...

Twitterverzeichnis

Helfen Sie uns !

Passt vielleicht nicht ganz, aber Karambolage (arte) hat ein Anliegen:

Helfen Sie uns !

Wenn Sie unsere letzte Sendung gesehen haben, dann wissen Sie , dass sich Karambolage Sorgen um den Verbleib der deutschen und französischen Wassertürme macht. Wenn wir sie vielleicht nicht retten können, so können wir doch zumindest ihr Andenken erhalten, dachten wir uns. Und so entstand die etwas verrückte Idee, ein photographisches Archiv aller deutschen und französischen Wassertürme zu erstellen. Und dazu, Sie denken es sich vielleicht schon, brauchen wir Ihre Hilfe.

Wenn Sie an der Aktion teilnehmen wollen, dann photographieren Sie einfach den Wasserturm in Ihrer Stadt, in ihrem Dorf, an ihrem Ferienort... und schicken das Photo an :

karamblogage@laseptvideo.com

10 Gewinner werden ausgelost und bekommen eine kleine Belohnung. Die Photos werden wir in einer Galerie hier im Blog veröffentlichen. Viel Spaß !

Sonntag, 4. Januar 2009

Join Ulrike's network on Windows Live

Add windowslive@live.com to your address book so you don't miss any invitations from your friends.
Join Ulrike's network on Windows Live

View invitation
View profile
Ich hoffe, dass ich niemandem auf die Füße trete, aber ich habe den Live Messenger. und einen Space. Noch nicht sehr voll, aber es wird.
Accept this invitation and you'll appear on each other's online profiles and can chat using Windows Live Messenger.
Change who can send you invitations and requests
Microsoft respects your privacy. To learn more, read our privacy statement. Microsoft Corporation, One Microsoft Way, Redmond, WA 98052 Windows Live