Presseerklärung des kölner netzwerkes kein mensch ist illegal, Allerweltshaus"Frankfurter Paulskirche besetztFluchtwege öffnen – Flüchtlinge aufnehmen!Am Samstag erhält der Algerier Boualm Sansal den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Damit solle „für die Demokratiebewegung in Nordafrika“ ein Zeichen gesetzt werden, heißt es in der Begründung. Gleichzeitig schotten sich die alten Demokratien in Europa mit allen Mitteln gegen die Nordafrikaner ab, die wirtschaftlicher Not entfliehen und hierzulande ein Auskommen suchen wollen. Anfang des Sommers war das Massensterben von Flüchtlingen im Mittelmeer in den Medien kurze Zeit empört zur Kenntnis genommen worden. Aber die Innenminister der Europäischen Union verweigerten im Juni die vom UNFlüchtlingskommissariat geforderte Aufnahme der am meisten bedrohten 8.000 subsaharischen Flüchtlinge aus Tunesien. In
Griechenland will man einen neuen Zaun gegen Flüchtlinge bauen. Und auch der Appell des Menschenrechtsbeauftragten der Bundesregierung, Markus Löning, libysche Flüchtlinge aus Tunesien nach Europa zu holen, verhallte ungehört. Diese unerträgliche Situation wird durch die Europäische Grenzschutzagentur Frontex zusätzlich verschärft, die täglich Flüchtlingsboote an der Weiterfahrt hindert und so mitverantwortlich dafür ist, dass schätzungsweise 2000 Menschen (UNHCR) seit Ende März ertrunken sind.Zahlreiche Menschenrechtsorganisationen fordern deshalb von den europäischen Regierungen, ihren tödlichen Kurs in der Mittelmeerregion zu korrigieren (z.B. der Choucha-Appell „Fluchtwege öffnen – Flüchtlinge aufnehmen“ von Pro Asyl, medico international, Borderline Europe, Afrique-Europe-Interact, Welcome to Europe, Komitee für Grundrechte und Demokratie."Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Brigitte Schwarz, 0179 10 20 369kölner netzwerk kein mensch ist illegal
Allerweltshaus
Körnerstr. 77-79. 50823 Köln
Bilder zur Besetzung der Paulskirche:
https://picasaweb.google.com/108475348413236211793/13Oktober2011?authuser=0&
feat=directlink
Griechenland will man einen neuen Zaun gegen Flüchtlinge bauen. Und auch der Appell des Menschenrechtsbeauftragten der Bundesregierung, Markus Löning, libysche Flüchtlinge aus Tunesien nach Europa zu holen, verhallte ungehört. Diese unerträgliche Situation wird durch die Europäische Grenzschutzagentur Frontex zusätzlich verschärft, die täglich Flüchtlingsboote an der Weiterfahrt hindert und so mitverantwortlich dafür ist, dass schätzungsweise 2000 Menschen (UNHCR) seit Ende März ertrunken sind.Zahlreiche Menschenrechtsorganisationen fordern deshalb von den europäischen Regierungen, ihren tödlichen Kurs in der Mittelmeerregion zu korrigieren (z.B. der Choucha-Appell „Fluchtwege öffnen – Flüchtlinge aufnehmen“ von Pro Asyl, medico international, Borderline Europe, Afrique-Europe-Interact, Welcome to Europe, Komitee für Grundrechte und Demokratie."Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Brigitte Schwarz, 0179 10 20 369kölner netzwerk kein mensch ist illegal
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