Mittwoch, 21. Juli 2010

Hausaufgaben

Hallo,

diesmal schreibe ich mal wieder zu meinen eigenen Themen.

Was vielleicht nicht alle mitbekommen haben: ich habe seit Januar eine Erziehungsbeistandschaft, die nachsehen soll, ob meine Tochter auch das bekommt, was sie braucht.

Die Aufgabe der Frau besteht u. a. darin, zu überwachen, ob ich Myri genügend mit Kleidung versorge, daß sie genügend zu Essen und zu Trinken hat sowie ihre hygienische Entwicklung ausreichend unterstütze ...

Wie auch immer, ich glaube, das ich vermitteln konnte, daß Myri ausreichend Kleidung und Nahrung erhält ...
Auch, daß ich durchaus dazu in der Lage bin, ihr Werte wie Leistung und Disziplin zu vermitteln ...
Aber etwas scheint der Familienhelferin noch zu fehlen ...

So hat sie mir bei ihrem letzten Besuch eine Hausaufgabe gegeben:

1) Soll ich etwas ändern?

2) Was soll sich ändern?

Ich habe mir die letzten Tage darüber Gedanken gemacht. Allerdings wahrscheinlich nicht mit dem Ergebnis, das sie oder das Jugendamt, für welches sie arbeitet, erwartet.

Ja, was soll sich ändern?

Zum Beispiel unser Bildungssystem. Allerorten wird darüber geschrieben, das die in Hamburg ( http://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Welt/In-Hamburg-kehrt-Schwa... ) gescheiterte Reform "unseren" Kindern schadet und die in NRW geplante ebenfalls ...

Aber was hat das mit mir zu tun?

Zunächst einmal die Tatsache, daß Myri im schulpflichtigen Alter ist. Sie soll, wenn es nach den Lehrern ginge, eine Hauptschule besuchen, weil sie für die anderen Schulen zu schüchtern sei. Und man kann ja auch den Realschulabschluss und sogar das Abitur nach der Hauptschule nachholen.

Aber warum nicht gleich eine Schule, in der Kinder zumindestens eine Zeitlang gemeinsam unterrichtet werden? In Niedersachsen, wo ich wohne, wäre das im Augenblick in einer integrierten Gesamtschule der Fall. Leider gibt es so was nicht in jedem Landkreis ...

So auch hier in Holzminden ...

Ich möchte, daß Myriame, wie sie selber wünscht, die hiesige Realschule besucht. Ok, es wäre wahrscheinlich nicht meine Wahl gewesen, wenn es hier eine Gesamtschule gäbe. Aber zunächst einmal kann Myri sie per Fahrrad erreichen und sie kann weiterhin Kinderchor und Sportverein nutzen. Außerdem wohnen die Kinder, mit denen sie in eine Klasse geht, alle hier im Ort.

Nun will das Jugendamt natürlich sicherstellen, daß Myri nicht überfordert wird und erwartet von mir, daß sie bei zu geringen Leistungen die Schule wechselt. Für ideal halten sie in diesem Fall die oben schon genannte Hauptschule ...

Aber das ist leider nicht die einzige Meinungsverschiedenheit ...

Wie schon erwähnt, halte ich eine gewisse Disziplin, Arbeitshaltung bzw. bestimmte Werte für durchaus wichtig. Bloß: was ist, wenn diese Haltung von den drei verschiedenen Personen (Sozialpädagogin Jugendamt, Sozialpädagogin Familienhilfe und ich) jeweils in unterschiedlicher Form ausgelegt werden.

Die Familienhelferin meinte mir gegenüber, daß mein Garten verwildert und mein Haus nicht ordentlich ist. Das ließe den Schluss zu, daß ich ähnlich mit der Hygiene meiner Tochter bzw. mit ihrer Versorgung umgehe ... Außerdem scheint sie die Auffassung zu vertreten, daß mein Verhalten Myriame zu wenig zu Disziplin anleitet ...

Ökologischer Landbau ist mir schon ein wenig länger wichtig als Myri auf der Welt ist ... ebenso mein Glaube und meine pazifistische Einstellung. Jetzt meinen beide Sozialpädagogen, daß Bio zu teuer ist und alles andere auch nicht schaden würde ... Also soll ich meinem Kind suggerieren, daß Bio zwar gut ist, aber für uns nicht, weil es zu teuer ist.

Ich weiß nicht, ob diese Haltung unbedingt gut für die Entwicklung irgendeines Kindes ist. Soll man wirklich von seinen Prinzipien Abstand nehmen, bloß weil die finanzielle oder persönliche Situation es nur eingeschränkt zulässt? Soll man sich auf überregionaler Ebene nur dann engagieren, wenn man auch den entsprechenden gesellschaftlichen Status hat?

Ich würde mich über viele Kommentare freuen ... :-)


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Sonntag, 11. Juli 2010

Iranisches Fernsehen zu Besuch bei ARD und ZDF

Iranisches Fernsehen zu Besuch bei ARD und ZDF

Übersetzung farsi/deutsch zum Video über den Besuch der IRIB bei ARD und ZDF #iranelection

Übersetzung zu 

Der Direktor des nationalen Senders Seda va Sima (Herr Zarghami) hat den Bereich der Ton- und Audioaufnahmen und Nachrichten-Abteilung der Rundfunkanstalt besichtigt.

Der Intendant (richtige Bezeichnung?) des ersten deutschen Fernsehens (ARD) hat in einer sehr freundlichen Sitzung mit Herrn Zarghami erwähnt, dass er sich freue und sehr interessiert sei, die Zusammenarbeit in allen Bereichen der Programmgestaltung sowie Produktion mit dem islamischen iranischen Radio- und Fernsehsenders zu intensivieren.

Der Direktor der ARD (Herr Peter Boudgoust) hat in dieser Sitzung Herrn Zarghami gebeten, die Rahmenbedingungen für Eröffnung einer Niederlassung des deutschen Senders in Teheran zu schaffen und den Weg hierfür zu ebnen.
Der Intendant des ZDF (Herr Schächter) hat bei dieser Zusammenkunft sein großes Interesse über die Vertiefung der Kooperationen mit dem iranischen Sender bekundet und gesagt:

"Wir sind sehr stark an einer Zusammenarbeit in allen Bereichen des Radio- und Fernsehens mit dem Iran interessiert." Der ZDF-Direktor hat außerdem in einer offiziellen Stellungnahme die Eröffnung eines ZDF-Büros und Niederlassung dieses Senders in Teheran gefordert.

Der Chef des iranischen Rundfunks hat außerdem bei diesem Besuch mit den beiden Direktoren des ARD + ZDF über das Know-How und Können des islamischen Republik Iran in Medienbereichen erwähnt: 
ARD und ZDF zählen zu den sehr starken Instituten, die zu einer sehr positiven und ergebnisreichen Kooperation beitragen können. Das Resultat dieser Zusammenarbeit kann sich sehen lassen und dies werden die beiden Länder zu spüren bekommen.

Nach diesem Besuch hat Herr Zarghami außerdem die Räumlichkeiten der Ton- und Studioaufnahmen des ZDF besichtigt, um sich näher mit der Arbeit des deutschen Senders zu befassen und dessen Arbeitsweise kennenzulernen.
Dieser Sender (ZDF) ist zur Zeit mit 8000 Mitarbeitern bundesweit aktiv.

Jafar Azizi, Reporter des Radio- und Fernsehen des islamischen Republik Iran beim ZDF – Sender in Mainz


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German TV (ARD and ZDF) support Stoner Regime TV in Iran (Links in german)

Freitag, 9. Juli 2010

Donnerstag, 8. Juli 2010

Pressemeldung: Besuch der iranischen Delegation im ZDF]

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Anfang der weitergeleiteten E-Mail:

Von: kai weber
Datum: 8. Juli 2010 18:21:49 MESZ
An: flucht-liste

weiterleitung

-------- Original-Nachricht --------
Betreff:    Pressemelddung Besuch der iranischen Delegation im ZDF
Datum:    Thu, 8 Jul 2010 17:50:50 +0200
Von:    Ausländerpfarramt <auslaenderpfarramt@nahe-glan.de>
An:    Pick Siegfried
Referenzen:  



Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde in der Flüchtlingsarbeit.

Mit anliegendem  Schreiben an Herrn Ministerpräsident Beck protestiert der AK ASYL Rheinland-Pfalz gegen den gestrigen Besuch einer hochrangigen Delegation der iranischen Radio- und Fernsehanstalt beim ZDF. Verantwortliche von schweren Menschenrechtsverletzungen  dürfen nicht durch einen Empfang aufgewertet werden!
Wir senden Ihnen das Schreiben mit der Bitte um Beachtung und ggf. um Weiterleitung mit meiner Kontaktadresse. Die Presse kann sich mit mir in Verbindung setzen.
Mit freundlichen Grüßen
Behrouz Asadi

MW Malteser Werke gemeinnützige GmbH
Behrouz Asadi
psycho- soziale Betreuung Mainz
Tel: 06131/ 22 60 42
Handy:0171/ 22 79 232
www.malteser.de <http://www.malteser.de>


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Montag, 5. Juli 2010

CNN: Stoning outcry, 20100705

My YouTube Video-Tipp:


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Briefe gegen Todesstrafe und für Iranerin (Zainab Jalalian)!

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Anfang der weitergeleiteten E-Mail:

Von: Ruthingeborg Rieß
Datum: 5. Juli 2010 14:40:58 MESZ





Von: Terre des femmes-Städtegruppe Oldenburg
Gesendet: 04.07.2010 16:46:00
Betreff: Petition für Zeynep

 


Datum: 3. Juli 2010 um 20:48
Betreff: Petition für Zeynep

hallo kathrin,

hier sind beispielbriefe, die nur noch mit dem eigenen Namen
gekennzeichnet und dann an die unten stehenden email-adressen gesandt
werden müssen. wärst du so nett auch diese mail nochmals an die anderen
mitfrauen weiterzuleiten? dir vielen dank im voraus.


Beigefügt findet ihr zwei Fürsprachebriefe (sample letters), die sich
gegen die Hinrichtung von Zeynep Jalalian und das Vorgehen der
Islamischen Republik Iran gegen ihre politischen Gegner richten (der
erste ist an die Sekretärin der UN Menschenrechtsorganisation gerichtet
und der zweite an das Rote Kreuz). Die email-Adressen sind unten
angeben!


SAMPLE LETTER TO : NAVI PILLAY, UN High Commissioner for the Office of
Human Rights

Bitte senden an: npillay@ohchr.org
mit Kopien an: urgent-action@ohchr.org, Iran_team@amnesty.org,
saneif@hrw.org

Dear Ms. Pillay,

I am writing to you with an urgent request that you intervene with the
authorities in the Islamic Republic of Iran, who are preparing to
execute female Kurdish political prisoner Ms. Zeinab Jalalian.
Multilateral organizations such as the UN have thus far refused to step
in and put a halt to the criminal actions perpetrated by the Islamic
Republic. You must step in and demand a halt to this and other ongoing
criminal and barbaric proceedings in the Islamic Republic.

The UN and all other bilateral and multilateral organizations remained
silent during the 1988 prison massacres in Iran, where thousands of
political prisoners like Ms. Jalalian were secretly executed and buried
in mass graves.  We will not stand by and allow the silence and
inaction of our international organizations to cover over these ongoing
crimes.  We demand action now.  Those who stay silent in the face of
these atrocities will be judged harshly by history, if not by an
international court of justice.

Sincerely,
[dein Name]

* * * * *

SAMPLE LETTER TO THE INTERNATIONAL COMMITTEE OF THE RED CROSS:

Send to: Florian Westphal and Dorothea Krimitsas

Dear Ms. Westphal and Ms. Krimitsas,

I am writing to you with an urgent request that you intervene with the
authorities in the Islamic Republic of Iran, who are preparing to
execute female Kurdish political prisoner Ms. Zeinab Jalalian.
Multilateral organizations have thus far refused to step in and put a
halt to the criminal actions perpetrated by the Islamic Republic. Your
mandate encourages your organization to undertake the work of visiting
prisoners in situations of internal violence, where the Geneva
Conventions do not apply. I ask you to step in and demand a halt to
this and other ongoing criminal and barbaric proceedings in the Islamic
Republic.

The UN and all other bilateral and multilateral organizations remained
silent during the 1988 prison massacres in Iran, where thousands of
political prisoners like Ms. Jalalian were secretly executed and buried
in mass graves.  We will not stand by and allow silence to cover these
ongoing crimes.  We demand action now.

Sincerely,
[dein Name]

_______________________________________________
flucht mailing list
flucht@nds-fluerat.org
http://www.nds-fluerat.org/mailman/listinfo/flucht

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Freitag, 2. Juli 2010

Protest Letter

Check out this website I found at stopstonningnow.com

Stop stoning Sakine Mohammadi Ashtiani ...

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Solidarität mit iranischer revolutionärin!

Click here to download:
unknown.out (31 KB)

Ich meine, daß das drin sein sollte ... 

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Anfang der weitergeleiteten E-Mail:

Von: Ruthingeborg Rieß
Datum: 2. Juli 2010 12:30:57 MESZ




Von: C. Koelle
Gesendet: 02.07.2010 11:25:57
An: Stefan Brandt
Betreff:

Lieber Stefan,

im Anhang der Aufruf der Hamburger Montagsdemo an alle Montagsdemos in Deutschland zur Solidarität mit Giti Bazi. Du hattest Dich bereit erklärt, ihn über die Bundeskoordinierung an alle Montagsdemos zu verschicken!

Vielen Dank

Christian und Britta

Montagsdemo Hamburg gegen Hartz IV

c/o

Britta Mohns

Lohheide 38

22145 Hamburg 29.6.2010

 

An alle Montagsdemos in Deutschland

 

 

Aufruf zur Solidarität mit unserer iranischen Mitstreiterin für Giti Halimeh Bazi

 

Liebe Freunde und Kollegen,

 

stellt Euch einmal vor, dass Euer Land, in dem Ihr lebt, von einem Mullah (religiösen Führer) regiert wird, der die Shariah (strenges religiöses Gesetz) durchsetzen will. Es herrscht Diktatur im Land. Du bist eine Frau, die unter Lebensgefahr für Deine Freiheit und die Freiheit im Land kämpft und dafür auf die Straße geht, um zu demonstrieren. Du wirst deswegen ins Gefäng­nis geworfen und dort gefoltert. Dann hast Du die Möglichkeit, in ein frem­des Land zu flüchten, das weit weg von Deiner Heimat ist. Du hast Heim­weh, kannst aber nicht zurück, da Du dort sonst umgebracht wirst. Du lebst Dich allmählich in diesem fremden Land ein und hast inzwischen Freunde, auch in der Montagsdemobewegung gefunden. Du kämpfst unun­terbrochen auch im neuen Land gegen das Mullahregime, das in Deiner alten Heimat herrscht. Dann erfährst Du, dass Dein Recht auf Asyl im neuen Land nicht gewährt wird.

So ergeht es Giti Halimeh Bazi, die seit 8 Jahren nur eine Duldung in Deutschland hat und jederzeit abgeschoben werden kann. Obwohl bisher über
150 Bürger mit ihrer Unterschrift von der Behörde das sofortige Asyl­recht von Giti Halimeh Bazi forderten, wurde jetzt auch der 3. Asylantrag vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge abgelehnt – in voller Kennt­nis, dass der iranische Geheimdienst in Deutschland demonstrierende Ira­ner fotografiert und Giti über den Sturz des Mullahregimes hinaus auch für eine sozialistische Gesellschaftsordnung eintritt.

 

Wir von der Hamburger Montagsdemo wollen mit vielen anderen das Asyl­recht unserer Mit­streiterin Giti Halimeh Bazi als Symbol der Unterstüt­zung für die gesamte  Befreiungs- und Frauenbewegung im Iran durchkämpfen. Wir fordern die gesamte Montagsdemobewegung und die demokratische Öffentlichkeit auf, sie und uns dabei zu unterstützen.

Schickt Protesterklärungen an das Bundesamt für Migration und das Ver­waltungsgericht Hamburg, wo Giti Klage gegen die Ablehnung ihres An­trags gestellt hat! (Mit einer Kopie an die Hamburger Montagsdemo) Sam­melt Unterschriften!

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Britta Mohns

für die Hamburger Montagsdemo

Anl. 1: Adressen

Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

Außenstelle Hamburg

Sachsenstraße 12-14

20097 Hamburg

Verwaltungsgericht Hamburg

Lübeckertordamm 4

20099 Hamburg

Montagsdemo Hamburg

c/o Britta Mohns

Lohheide 38

22145 Hamburg

 

Anl. 2: Unterschriftenliste z. Kt.

Politisches Asyl für Giti Bazi –

Widerstandskämpferin gegen das islamistische Regime im Iran!

Giti (Halimeh) Bazi ist Teil der revolutionären Frauen- und Arbeiterbewegung im Iran, die sich nach dem Sturz des Schah-Regime auch konsequent gegen das islamistische Terrorregime wendete.

Dafür wurde sie und ihre Familie 1983 über Monate ohne Verfahren ins Gefängnis geworfen und schwer misshandelt. Nach jahrelanger Polizeiüberwachung konnte sie 2002 das Land verlassen.

Das deutsche Bundesamt für Asyl verweigerte ihr nicht nur das Asyl aufgrund ihrer Verfolgung im Iran, sondern auch den Asylfolgeantrag, der sich auf die Fortführung des Widerstands gegen das islamistische Regime in Deutschland bezog. Das ist ein Skandal erster Ordnung. Jeder weiß, wie Regimegegner misshandelt und niedergeschossen werden und was eine Abschiebung bedeuten würde!

Einstellung jeglicher Unterstützung des islamistischen Terrorregimes durch die Bundesregie­rung!

Ich fordere mit meiner Unterschrift:

Sofortiges Asyl für Giti (Halimeh) Bazi!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Liste bitte an: Christian Kölle, Gerichtstr. 40, 22765 Hamburg, 040/3800936


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Donnerstag, 1. Juli 2010

Übernahme von Flüchtlingen aus Malta und der Türkei

Gute Nachrichten für einige Iraner in der Türkei!!!

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Anfang der weitergeleiteten E-Mail:

Von: Martin Roger
Datum: 1. Juli 2010 00:33:11 MESZ
An: flucht-liste
Kopie: Wolfgang Grenz, amnesty, Middelbeck,  Paul (MI), Dieter Karg

Der Stand der Übernahme von Flüchtlingen aus Malta und der Türkei ist nach Auskunft des niedersächsischen Innenministeriums der folgende:

Bei den Flüchtlingen, die aus Malta übernommen werden sollen (100 für Deutschland), läuft noch die Auswahl. Entgegen früheren Erwartungen werden es nicht Flüchtlinge sein, die bereits den Flüchtlingsstatus haben, weil Malta diese Flüchtlinge im Land behalten will. UNHCR wird aber an der Auswahl beteiligt, und sie sollen hier einen Status nach § 23(2) AufenthG erhalten. Im Lauf des Juli 2010 könnten die ersten Flüchtlinge einreisen. Sie werden nach Quote auf die Länder verteilt. Da es sich wahrscheinlich vorwiegend um Eritreer und Somalier handelt, ist mit wenig familiären Bindungen zu rechnen, wonach bestimmte Aufnahme-Bundesländer zu bevorzugen wären.

Von den 50 iranischen Flüchtlingen aus der Türkei, die Deutschland aufnehmen will, sind einige schon in Berlin und Hamburg. Das BMI führt noch Gespräche mit Verbänden in Berlin, Hamburg und Düsseldorf, bei denen die aufzunehmenden Personen ausgewählt werden. BMI setzt sich dann mit den für die jeweilige Person geeigneten Aufnahme-Bundesländern in Verbindung. Die Aufnahme erfolgt nicht über ein Kontingent, sondern personenbezogen nach § 22 S.2 AufenthG.

Schöne Grüße
Martin Roger, Amnesty International Hannover
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flucht mailing list
flucht@nds-fluerat.org
http://www.nds-fluerat.org/mailman/listinfo/flucht

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