Mittwoch, 26. Mai 2010

Keine Medikamente für den an Multipler Sklerose erkrankten Gefangenen Hamed Rouhinejad

Unter dem Titel "Scheußlichkeiten" habe ich in meinen Feeds diesen Artikel (Auszug des gesamten Blogposts) auf der Seite von freeirannow gelesen. Ich hoffe, daß mein Blog auch von ein paar Mitmenschen gelesen wird, die sich wie ich für Menschen mit Handicaps einsetzen. Außerdem bitte ich "meine" Leser um Unterstützung der Urgent Action und um Weiterleitung des "Falles" an entsprechende Selbsthilfegruppen bzw. an die großen Verbände. Es kann und darf nicht angehen, daß ein schwer kranker Mensch nicht die Hilfe erhält, die er braucht ...

Der gesundheitliche Zustand von Hamed Rouhi-Nejad, der als politischer Gefangener im Evin-Gefängnis inhaftiert ist, hat sich dramatisch verschlechtert. Obwohl er schwer an Multipler Sklerose erkrankt ist, verweigern ihm die Behörden jeglich Behandlung. Seine Familie, die ihm dringend benötigte Medikamente bringen will, darf ihn nicht besuchen.

HRANA-Reportern zufolge wird Hamed Rouhinejad zur Zeit in Abteilung 7 des Evin-Gefängnisses festgehalten. Wegen seiner Erkrankung ist Rouhinejad zu geschwächt, um dem Druck im Gefängnis standzuhalten. Er müsste außerhalb des Gefängnisses medizinisch behandelt werden. Zuvor  hatte die Gerichtsmedizin bestätigt, dass Hamed Rouhinejads Zustand sich verschlechtert und er den Bedingungen im Gefängnis nicht gewachsen ist. Die Justiz hat die Feststellungen der Gerichtsmedizin ebenso wie alle anderen Äußerungen zu Hamed Rouhinejad ignoriert. (Via Julias Blog)

  

Im oben erwähnten "Julia's Blog" ist zusätzlich der englische Originalbeitrag verlinkt ... Außerdem bietet der Blogpost weitere Hintergrundinfos ... 

Veröffentlicht bei Persian2English am 24. Mai 2010 Quelle (Englisch): http://persian2english.com/?p=11010 Human Rights Activists News Agency (HRANA) – Die Gefängnisbeamten unternehmen wenig, um den an Multipler Sklerose erkrankten und zu zehn Jahren Haft verurteilten Hamed Rouhinejad medizinisch behandeln zu lassen. Rouhinejad war wegen Verbindungen zur Monarchistengruppe Anjoman Padeshahi in Iran vom Revolutionsgericht zunächst zum Tode verurteilt [...]

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