Ich möchte es nicht versäumen, auf die folgende Information hinzuweisen. Sie kommt von der Bielefelder Initiative Eine Schule für alle.
Liebe MistreiterInnen,
auf der Website der Bertelsmann-Stiftung findet sich folgender Beitrag, in dem ein Vorstandsmitglied der Stiftung negativ Stellung zu unserer Forderung nimmt:
"Gütersloh, 01.09.2008
Verbissene Debatten über Schulstruktur beenden
Im Streit über das deutsche Bildungssystem hat ein Experte "verbissene Debatten" über die Schulstruktur entschieden abgelehnt. "Die Schulstruktur-Debatte, seit Jahrzehnten mit Leidenschaft geführt, halte
ich heute für unnötig bis kontraproduktiv", sagte Dr. Jörg Dräger, Vorstand der Bertelsmann Stiftung und früherer Hamburger Wissenschaftsenator, der Deut-schen Presse-Agentur dpa in Gütersloh. "Alte
politische Grabenkämpfe bringen da nichts mehr." Wichtiger als die Aufteilung in Gymnasium, Real- und Hauptschule sei es, sich auf einheitliche Bildungsziele zu einigen: "Was muss ein 15-Jähriger
können?".........."
alles unter:
http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xchg/bst/hs.xsl/nachrichten_89731.htm
--
veränderbar - Zukunftswerkstätten und mehr
Helmut Brinkmann-Kliesch
Tribünenweg 6
33649 Bielefeld
Fon: 0521160419
Mobil: 01785078177
__________________________
Keine Gewaltfreiheit ohne Herrschaftslosigkeit -
keine Herrschaftslosigkeit ohne Gewaltfreiheit
Es kann nicht ausreichen, Bildungsziele darauf zu beziehen, was ein fünfzehnjähriger Schüler / Schülerin können muss. Ihr / ihm muss auch die Gelegenheit gegeben werden, dieses Wissen zu erwerben. Oder will Dr. Dräger zieldifferent das Wissen staffeln?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen