Freitag, 20. Februar 2015

[Kampagne-m] Aufruf: " muss mehr heißen als 'Refugees Welcome'! Gesetzesverschärfungen verhindern!"Notes for the good of the chorale

> [Kampagne-m] Aufruf: "#nopegida muss mehr heißen als 'Refugees Welcome'! Gesetzesverschärfungen verhindern! > > +++bitte weiterleiten+++ > > #nopegida muss mehr heißen als 'Refugees Welcome'! > Gesetzesverschärfungen verhindern! > > [http://ift.tt/17yJheF] > > Immer noch gehen Montag für Montag kleinere und größere Gruppen von Pegida-Anhänger_innen in Deutsch­land auf die Straße, um gegen Migrant_innen und den Islam zu hetzen. > Gleichzeitig haben sich vielerorts breite Bündnisse aus antirassistischen, antifaschistischen und bürgerlichen Gruppen gegen die lokalen Pegida-Ableger gegründet. Diese Mobilisierungen dürfen nicht kleingeredet wer­den: Während in den 90ern der rassistische Mob viel zu oft unwidersprochen hetzen und angreifen konnte, fin­den sich heute viele politische Lager in der Ablehnung gegen die rassistischen Äußerungen Pegidas vereint. Blockaden, große Kundgebungen und mediales Echo sind Zeichen dieses sanften gesellschaftlichen Wandels seit den 90ern. > > Doch sind neben der ablehnenden Einigkeit gegenüber Pegida, vielerorts nur wenige konkrete Forderungen und Inhalte erkennbar. Immer wieder sind Rufe nach „Will­kommenskultur“, Toleranz, Demokratie und Vielfalt zu hö­ren, doch was genau unter diesen Schlagworten zu verstehen ist, bleibt völlig unklar. > > Die erfolgreiche antirassistische #nopegida-Mobilisie­rung funktioniert wohl vor allem über die gemeinsame Ab­lehnung der Pegida, konkrete Forderungen, die an den Lebensalltag von Migrant_innen in Deutschland an­schließen, bleiben im Hintergrund. > > Anhänger_innen von #nopegida finden sich nicht nur in zivilgesellschaftlichen Gruppen, sondern auch in der of­fiziellen Politik. Heute bedienen sich fast alle Parteien sämtlicher politischen Lager einer Pegida-ablehnenden und geflüchtetenfreundlichen Rhetorik. > Doch auch wenn die Politiker_innen die Pegida-Organi­sationen ablehnen, so drängen doch viele darauf, die Pe­gida-Inhalte nicht vollends von sich zu weisen, denn hier ginge es letztlich ja um 'berechtigte Sorgen der Be­völkerung'. Mit dem Rückgang der Pegida-Demonstra­tionen verschwinden also nicht deren rassistischen Paro­len aus der Politik. > Vielmehr werden diese durch Geset­ze gestützt und ihre inhaltliche Umsetzung weiter vor­angetrieben. > > Denn auch wenn sich Politik und Gesellschaft in nichts einiger sind, als in der Ablehung von Pegida, so ist eins klar: > > Neue politische Vorhaben ganz im Sinne von Pegida sind schon vor deren Auftreten auf den Weg ge­bracht wor­den. > > Krassestes Beispiel dieser Doppelmoral von geflüchte­tenfreundlicher Rhetorik auf der einen und tödlicher Ab­schottungs- und Ausgrenzungspolitik auf der anderen Seite sind die neuen Regelungen zu den so genannten Si­cheren Drittstaaten, welche auch mit Stimmen der Grünen verabschiedet wurden. Ganz zu schweigen, von den schon seit Jahrzehnten bestehenden rassistischen Sondergesetzen, wie dem Asylbewerberleistungsgesetz oder den Dublin-Verordnungen. > 2015 soll darüber hinaus ein ganzes Paket an Geset­zesverschärfungen durchgesetzt werden, die sich durchaus mit denen aus den 90ern vergleichen las­sen: > Im Dezember 2014 hat das Bundeskabinett den Ge­setzentwurf "zur Neubestimmung des Bleiberechts und der Aufenthaltsbeendigung" verabschiedet. > Durch den Gesetzesentwurf werden die Gründe für eine Inhaftierung zur Abschiebung massiv ausgeweitet und so weit gefasst, dass große Personengruppen betroffen sein werden. Mit Einreise- und Aufenthaltsverboten soll sichergestellt werden, dass die von einem solchen Ver­bot betroffenen Menschen keine Möglichkeit zur legalen Wiedereinreise mehr haben und zukünftig auch keinen Auf­enthaltstitel in Deutschland erlangen können. > Bei abgelaufener Ausreisefrist darf künftig, zusätzlich zu den Aus­weitungen im Bereich der Abschiebehaft, eine bis zu viertägige Ingewahrsamnahme "zur Sicherung der Durch­führbarkeit der Abschiebung" richterlich an­geordnet werden. > Zusätzlich beschreibt der Neuentwurf auch einige kleine Verbesserungen. Jedoch rechtfertigen diese keinesfalls die damit verknüpften Ausweitungen von Haft, Repressi­on und Abschiebung. > Im Gegenteil soll durch die gesetz­liche Verknüpfung von Bleiberecht auf der einen Seite, und Haft sowie schnelle Abschiebung auf der anderen Seite, der Protest geschwächt und die Bewegung ge­spalten werden. Die Geflüchteten, die schon lange hier sind und auf Verbesserungen hoffen dürfen, werden aus­gespielt gegen diejenigen, die noch ihren Weg nach Deutsch­land finden. Letztere werden zukünftig rigoros verfolgt und ihre Aussichten auf einen Verbleib in Deutschland werden zunichte gemacht. > > Die bundesdeutsche Öffentlichkeit, die sich derzeit be­tont sensibilisiert in Fragen der Toleranz und De­mokratie äußert, ließ bisher diese massiven Verschär­fungen weitgehend unkommentiert. > > Schlimmer noch: Viel zu oft wird die herrschende Un­terscheidung zwischen denjenigen Geflüchteten, die einen "berechtigten" Asylanspruch hätten und denjeni­gen, die aufgrund ihr vermeintlich illegitimen Anwesen­heit schneller abgeschoben werden müssten, unhinter­fragt unterstützt. Auch unter NoPegida-Anhänger_innen findet sich diese unkritische Hal­tung leider viel zu oft. > > Es steht daher zu befürchten, dass im Falle des for­malen Verschwindens von Pegida, ihre rassistischen Inhalte von der Großen Koalition als berechtigte Sor­gen heran­gezogen werden, um die Verschärfungen zu legitimie­ren. Das neue Gesetzespaket, von der Großen Koalition zynisch als "Bleiberechtspaket" be­titelt, soll schon in den nächsten Monaten verabschie­det werden. > > Deswegen muss sich die #nopegida-Bewegung fra­gen, wie sie ihre selbstgewählte Kompliz_innen­schaft oder Anwält_innenschaft gegenüber den Op­fern von Rassis­mus und Hass ausgestalten will. > Es genügt nicht Pegida auf der Straße entgegenzutre­ten, genauso müssen auch rassistische Gesetze, die sich verheerend auf die Le­benssituation von Mi­grant_innen auswirken, kritisiert werden! > > Es ist Zeit zu handeln, gegen Pegida und gegen rassistische Politik in ihrem Sinne. > Die Gesetzesverschärfungen müssen verhindert wer­den. > > Die #nopegida-Anliegen der Weltoffenheit, "Willkommenskultur" & Toleranz und können nur wahr werden, wenn Freiheit und Gleichheit für Alle gleichermaßen gelten. > Die konsequenten Forderungen einer wirklichen antiras­sistischen Bewegung nicht nur gegen Pegida, sondern ge­gen den rassistischen Alltagszustand und die Gesetze, die ihn institutionalisieren, können daher nur sein: > > Bewegungsfreiheit und Bleiberecht für Alle! > _______________________________________________ Notes on or around February 20, 2015 at 02:27PM

[coyote-l] Hört auf Ungerechtigkeit zu legitimieren und legitimiert Gerechtigkeit für Flüchtlinge 2015 Notes for the good of the chorale

Von: Flüchtlingsbewegung Sachsen Anhalt > Datum: 19. Februar 2015 19:16:37 MEZ > > Betreff: [coyote-l] Hört auf Ungerechtigkeit zu legitimieren und legitimiert Gerechtigkeit für Flüchtlinge 2015 > > Legalisiert alle Flüchtlinge mit "Duldungs"status über viele Jahre und hört auf Flüchtlinge zu zerstören und zu verfolgen! > > Wir sind Flüchtlinge, die legal registriert sind beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge der BRD. > > Wir sind zunächst dezentralisiert zu den unterschiedlichen ZASTen in den verschiedenen deutschen Bundesländern verteilt worden, um unsere Gründe zu hören, weswegen wir unsere unterschiedlichen Länder oder die Länder in denen wir zuletzt lebten verließen. Später wurden wir in die verschiedenen Landkreise weiter verteilt. Dort wurden wir genötigt zu bleiben und zu leben unter dem Vorwand der "Aufenthaltsgestattung" und "Duldung". Wir werden unterjocht von dem Ministerium für Inneres, dem Bundesamt für Migration und Flucht und der lokalen Ausländerbehörde. > > Durch praktische Erfahrungen und Analysen stellten wir fest, daß die administrativen Instanzen des BAMF durch Manipulation und Machtmissbrauch mit dem Ziel uns ausgrenzen oder unsere legalen Asylanträge innerhalb von 3 Monaten ablehnen. Dies macht es möglich unseren rechtlichen Status (Duldung) beizubehalten und gleichzeitig uns zu nötigen beim Verwaltungsgericht einen Widerspruch ein zu legen. Deshalb stellt sich die Frage, ob die Judikative unabhängig ist. Ist das Verwaltungsgericht wirklich unabhängig? Oder sind sie unter dem Einfluss des BAMF und des Innenministeriums? > > Dieser Zwang einen Widerspruch einzulegen, macht es aus vielen Gründen für viele von uns schwierig den Widerspruch richtig zu stellen: aus fehlenden Sprachverstehen, aus fehlender finanzieller Unterstützung. Das, was auf deutsch während der Erstbefragung aufgeschrieben wurde, deckt nicht alle gemachten Erklärungen genau ab/ ist ungenau. Es stelt sich die Frage, ist dies von ihnen so gewollt? Einige von uns stellten den Widerspruch unter Druck. > > Dieser Fakt betrifft uns alle, die wir aus einem so genannten 3. Welt Land kommen. Die zuständigen Behörden zwingen uns unter den Status der "Duldung", erniedrigen und unterdrücken uns für viele Jahre. Obwohl viele von uns nicht vom Schengen Abkommen betroffen sind. Ebenfalls waren viele von uns in den unterschiedlichen Ländern aus denen wir kommen oder in denen wir zuletzt lebten sozial, ökonomisch und politisch desintegriert. > > Sie verweigern uns das Recht zu arbeiten. Sie verweigern uns das Recht auf Bewegungsfreiheit. Sie erkennen uns, um uns zu kriminalisieren wenn wir illegal arbeiten. Sie erkennen uns, um uns zu kriminalisieren wenn wir unsere Bewegungsfreiheit nutzen. Sie erkennen uns, um uns zu isolieren und in verschiedenen verlassenen Flüchtlingslagern unterzubringen. Sie erkennen uns, um uns unsere Existenzrecht vor zu enthalten. > > Es ist eine Schande für die deutsche Regierung, dass sie in diesem 21. Jahrhundert, in der die Welt ein Multipolares System ist und die Weltwirtschaft liberalisiert und globalisiert ist, den Flüchtlingen aus > unterschiedlichen Kontinenten das Recht abspricht zu Arbeiten, auf Freiheit, legal zu Leben - und das für mehr als 10 Jahre. > > Basierend auf den oben genannten Gründen, sind wir überzeugt, dass der gewollte Ausschluss nicht die beste Lösung für die Entwicklung der Welt ist, sondern viel mehr der Einschluss/ die Inclusion ist die beste Lösung. > > Deshalb sind für uns all jene, die uns praktisch zerstören und verfolgen, verantwortlich und wir verlangen die gerechtfertigte Ungerechtigkeit zu stoppen und Gerechtigkeit durch zu setzen > > Wir fordern, dass alle Flüchtlinge mit Duldungs-Status über viele Jahre, einige seit 8, 9, 10, 15 und mehr Jahren, in der BRD legalisiert werden müssen. Wir müssen das Recht auf Bewegungsfreiheit, das Recht zu Arbeiten, das Recht auf eine legale Existenz und das Recht auf Schutz ohne Kompromisse bekommen. > > English: Sachsen Anhalt: Stop Legitimating Injustice and legitimate Justice for Refugees 2015 > > Flüchtlingsbewegung Sachsen Anhalt, The Caravan for the Right of Refugees and Migrant and The Voice Refugee Forum > http://ift.tt/1EbErBm > > > > > KARAWANE für die Rechte der Flüchtlinge und Migrantinnen (Wittenberg) > Flüchtlingsbewegung Sachsen Anhalt. > The Voice Refugee Forum (Wittenberg) > > Kontakt: > Tel: +4917699321843 > E-mail: fluchtlingsbewegungsa@hotmail.de > Web: http://ift.tt/1CQpz9q, thecaravan.org, thevoiceforum.org > > Bankverbindung: Förderverein Karawane e.V. > Kontonummer: 4030780800 > Bankleitzahl: 43060967 > GLS Gemeinschaftsbank eG > _______________________________________________ Notes on or around February 20, 2015 at 03:00AM

Freitag, 27. Juni 2014

und Berlin im Blick von @ReporterOGNotes for the good of the chorale

#Deutschland: Besetzte Schule für #Journalisten gesperrt - @taz_news wehrt sich mit juristischen Mitteln. #ohlauer http://t.co/8UHOdCxJLd http://ift.tt/1jUzvDB Notes on or around June 27, 2014 at 02:49PM

[berlin-refugee-strike] Secret police scandal: Bus-Verkehr Berlin KG refuses to transport civil rights activists after "friendly" call by German criminal policeNotes for the good of the chorale

Von meinem iPhone gesendet Anfang der weitergeleiteten E‑Mail: > Datum: 27. Juni 2014 13:05:52 MESZ > > Secret police scandal: Bus-Verkehr Berlin KG refuses to transport civil rights activists after "friendly" call by German criminal police > > Berlin/Brussels, 27 June 2014. After a "warning" from the German criminal police, the bus charter company BVB canceled a contract of approx. EUR 6000 for coach buses for the "March for Freedom" from Brussels to Berlin. The buses had been paid in full on 6 June and were supposed to shuttle several hundred activists back to Berlin on Saturday, 28 June. Now the activists are stuck in Brussels. > > It is likely that the German police wants to prevent the Brussels activists from joining the protesters at the occupied school in Berlin, who are resisting an ongoing eviction by police armed with machine guns. > > It seems that the police claimed the march group would attempt to smuggle "illegal aliens" into Germany. However, our civil rights campaign already publicly crossed the German border three times and we traveled through Luxembourg, France, Belgium. None of these governments collapsed. We suspect the criminal charge is fabricated to send non-collaborating refugees into Belgian exile and pacify the German capital. > > This public-private pact between a German business and state forces reminds us of GeStaPo tactics. While we are still not clear if business works for the government or government works for business, they stand as a national front against unarmed protests for civil rights. BVB is the moral heir of the "Aryanized" corporations in whose interest Germany destroyed half of Europe. > > Our lawyers are trying to talk sense into BVB, but they will probably be stubborn, assured of police protection. Support the March for Freedom's safe return to Germany! We need buses and public pressure against BVB and the German police. > > The police seems to be making its own judicial decisions. How can they cancel a private contract without a court order? When judicative, legislative and executive conspire, obedience is the only crime. As Dr. King said: "Never forget, everything Hitler did in Germany was legal!" > > http://ift.tt/1hhClUC > > For questions and comments: > > Bus-Verkehr-Berlin KG > Grenzallee 15 > D-12057 Berlin > Telefon: +49 (0) 30 / 68 38 91 - 0 > Telefax: +49 (0) 30 / 68 38 91 - 50 > contact@bvb.net > http://ift.tt/1ml4mcl > http://ift.tt/UPEXlp > > Bundeskriminalamt Berlin > Am Treptower Park 5-8 > 12435 Berlin > Tel: +49 30 536129024 > > -- > http://ift.tt/QQHxB0 Notes on or around June 27, 2014 at 02:01PM

Donnerstag, 26. Juni 2014

THIS is NOW on it's way to the school - Tweet from @sturzflug Notes for the good of the chorale

WTF? "Tons" of policemen against 40 humans? "1918 THIS is NOW on it's way to the school RT @GoaGoaZwerg: 1918 [...] das ist JETZT auf dem Weg zur Schule #ohlauer http://t.co/ugsihDD7CH" http://ift.tt/1jnO6aE Sent from Echofon - http://www.echofon.com/ Von meinem iPhone gesendetNotes on or around June 26, 2014 at 07:35PM

Mittwoch, 25. Juni 2014

[berlin-refugee-strike] NEWS from insideNotes for the good of the chorale

Von meinem iPhone gesendet Anfang der weitergeleiteten E‑Mail: > Von: "Glitzer für Alle" > Datum: 25. Juni 2014 14:44:26 MESZ > > NEWS from inside - please spread: > > There are still about 70 people in the school, about 40 of them > occupying the roof to demand the right to stay! > > police is not inside the school building, but waiting close to the > social center and controlling the gate. the only politician inside is c. > bayram (grüne), also one lawyer is there. the head of police promised to > contact henkel yesterday, but said he could not reach him. today there > was no communication about this anymore. > > the situation inside is hard, because of the heavy rain and everyone is > wet. it is difficult to bring things inside, because police does not let > anyone come inside, also no media. the planned press conference today at > 10am was not allowed by the district and police, so they had the press > conference via skype/phone. > > they need: toiletpaper, drinks, fresh food, tobacco > > COME and show your SOLIDARITY!!!! > > -- > http://ift.tt/QQHxB0 Notes on or around June 25, 2014 at 02:52PM

Mittwoch, 11. Juni 2014

[freedomnotfrontex] solidarity! solidarité!Notes for the good of the chorale

> engl below > Solidarité de Strasbourg/ Lettre de solidarité > Nous , le groupe de soutien de Strasbourg qui se compose de différentes organisations locales et nationales de France, tenons à exprimer notre solidarité avec les réfugié-e-s qui ont été encore sur Oranienplatz et se battent pour leurs droits ! Vous n'êtes pas seul-e-s, nous sommes toujours avec vous! Cette marche pour la liberté ouvre une nouvelle dimension pour un réseau mondial, pour combiner nos forces et élargir le mouvement: Grâce à la présence de vos compagnons de Oranienplatz ici à la marche à Strasbourg, nous nous sentons encore plus proches de vous! Nous entendons la répression arbitraire qui est effectuée sur vous, et même si nous connaissons la brutalité de la police, elle nous choque encore: Nous demandons à la police d'arrêter immédiatement ces actions et nous soutenons les demandes des réfugié-e-s à reconstruire la tente d'Information sur O- Platz et à maintenir l'école à Ohlauer Straße ! La protestation est légitime et légale, nous n'arrêterons pas de lutter pour nos droits ! Que ce soit en France , Allemagne, Belgique, Hollande , Italie, Grèce , Pologne ou à Tunis , nous sommes tou-te-s confronté-e-s au même problème de racisme ,tous les jours, à l'exploitation et à l'exclusion . Ce n'est pas seulement le problème des réfugié-e-s , il s'agit d'un problème nous concernant tou-te-s ! Nous nous battons ensemble et nous n' arrêterons pas, nous soutenons les un-e-s et les autres dans nos combats et, ensemble, nous devenons plus fort-e-s ! Vous n'êtes pas seul-e-s ! Il y a des réfugié-e-s qui luttent tous les jours dans les centres de rétention et les camps, des gens en Europe qui luttent devant les tribunaux pour leurs droits, des gens qui sont arrêté-e-s et déporté-e-s, mais nous ne saurons pas nous taire! Que ce soit en Allemagne ou en Pologne où les réfugié-e-s sont en grève de la faim, que ce soit à Calais ou à Hambourg, où les réfugié-e-s et les militant-e-s se battent pour un endroit décent où rester et vivre, ou que ce soit à Ceuta ou Melilla où les gens sautent les clôtures tous les jours: Ensemble, nous sommes fort-e-s, nos combats et nos vies sont un, ne jamais abandonner, nous nous levons et résistons ! > > En profonde solidarité avec les combattant-e-s sur Oranienplatz ! > En profonde solidarité avec les militant-e-s du groupe Asylum rights Evolution qui ont été arrêtés sur leur chemin vers le marche! > En profonde solidarité avec la marche des non-citoyen-ne-s à Munich ! > En profonde solidarité avec Arash Dosthossein qui est accusé de mettre en place un camp de protestation avec ses ami-e-s à la Münchener Rindermarkt, la protestation n'est pas illégale ! > En profonde solidarité avec les grévistes de la faim dans le centre de détention de Krosno Odrzanskiev en Pologne, nous vous voyons et vous soutenons ! > En profonde solidarité avec Lampedusa à Hambourg qui se bat pour un statut de réfugié-e-s à Hambourg! > En solidarité profonde pour les squatters à Calais, arrêtez la loi anti- squat ! > En profonde solidarité avec la Marche pour la Liberté qui été attaquer par la police à Luxembourg! > En profonde solidarité avec toutes les personnes qui se battent pour leur liberté de mouvement à Melilla, Choucha, Ceuta, Lampedusa et ailleurs ! > > ___________________________________ en > > Solidarity from Strasbourg/ Letter of soldarity > We, the support group from Strasbourg who consists of a varity of french local and national organisations, want to express our solidarity with the refugees who are still on Oranienplatz and fight for their rights! You are not alone, we are always with you! This March for Freedom is opening up a new dimension of global networking, of combining our forces and broadening the movement: Through the presence of your fellow fighters from Oranienplatz here on the march in Strasbourg, we feel even closer to you! We hear what kind of random repression is carried out on you, and even though we know what police brutality means, it still shocks us: We call on the police to immediately stop this torment and we support the demands of the refugees to rebuild the selforganized Infopoint on O-Platz and to maintain the school at Ohlauer Straße! The protest is legitim and legal, we will not stop to fight for our rights! If it is France, Germany, Belgium, Holland, Italy, Greece, Poland or Tunis, we all face the same problem of racism every day, of exploitation and exclusion. This is not only the problem of refugees, this is a problem concerning us all! So we fight together and we will not stop, we support each other in our fights and together we become stronger and stronger, you are not alone! There are refugees fighting every day in Detention Centres and Camps, people in European countries fighting infront of the court for their rights, people that get arrested and deported but we will not sit down, we will not shut up! If it is in Germany or Poland where refugees go into hungerstrikes, if it is in Calais or Hamburg where refugees and activists fight for a decent place to stay and live or if it is in Ceuta or Melilla where people jump fences every day: Together we are strong, our fights and our lives are one, never give up, we stand up and restist! > In deep solidarity with the fighters on Oranienplatz! > In deep solidarity with the activists of Asylum rights Evolution group who were arrested on their way to the march! > In deep solidarity with the NonCitizen March in Munich! > In deep solidarity with Arash Dosthossein who is beeing accused for setting up a portest camp with his friends at the Münchener Rindermarkt, protest isn't illegal! > In deep solidarity with the hunger strikers in the Detention Centre in Krosno Odrzanskiev in Poland, we see you and support you! > In deep solidarity with Lampedusa in Hamburg who fights for a Refugee Welcome Club in Hamburg! > In deep solidarity for the sqatters in Calais, stop the anti-squatting law! > In deep solidarity with the March for Freedom which has been attacked by the police in Luxembourg! > In deep solidarity with all the people fighting for their freedom of movement in Melilla, Choucha, Ceuta, Lampedusa and elsewhere! > > signer par/ signed by > Support group Strasbourg/ Groupe de soutien Strasbourg > ASTU Action Citoyennes Interculturelles > ATMF Asociation Mahgrebian en France > Compagnie Mémoires Vives > Individuals from the Antifa Strasbourg > Alarm Offenburg Notes on or around June 11, 2014 at 01:18AM