Donnerstag, 31. Mai 2012

[Flucht] Putin in Berlin erwartet (1.6.) Russland und Deutschland sollen internationale, Syrien-Konferenz einberufen!

Folgende Presseerklärung der Gesellschaft für bedrohte Völker erhielt ich aus der Fluchtliste des Flüchtlingsrat Niedersachsen:

Von: Kamal Sido 

PRESSEMITTEILUNG der Gesellschaft für bedrohte Völker

Göttingen/Berlin, den 31. Mai 2012

Putin in Berlin erwartet (1.6.)
Russland und Deutschland sollen internationale
Syrien-Konferenz einberufen!

Anlässlich des bevorstehenden Besuchs von Wladimir Putin in Berlin (1.6.) hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Donnerstag an Bundeskanzlerin Angela Merkel und den russischen Präsidenten appelliert, sich gemeinsam für eine internationale Syrien-Konferenz einzusetzen. „Sowohl die Strategie der EU als auch die Russlands in Hinblick auf Syrien sind gescheitert. Nun gilt es, international mit einer Stimme zu sprechen, um das Blutvergießen endlich zu beenden“, heißt es in dem Schreiben des GfbV-Generalsekretärs Tilman Zülch. „Auf einer internationalen Konferenz könnten Szenarien diskutiert und Lösungswege konkretisiert werden, die von allen relevanten Staaten aber auch den Bevölkerungsgruppen des multiethnischen und multireligiösen Syrien getragen werden.“

Die GfbV forderte Präsident Putin auf, seine Politik der Unterstützung des Assad-Regimes angesichts der aktuellen dramatischen Lage in Syrien zu korrigieren und gemeinsam mit den westlichen Staaten auf eine Lösung der „syrischen Krise“ hinzuarbeiten. Russland müsse mit der internationalen Staatengemeinschaft Geschlossenheit zeigen, damit das Morden in Syrien endlich beendet wird. Deutschland und weitere EU-Staaten sowie die USA und Australien haben nach dem Massaker in der syrischen Ortschaft Hula in der Provinz Homs am 25. Mai 2012 syrische Diplomaten ausgewiesen. Bei dem Massaker wurden mindestens 108 Zivilisten getötet – unter ihnen 32 Kinder.

An einer internationalen Syrien-Konferenz sollten alle Bevölkerungsgruppen des Vielvölkerstaates Syrien und verschiedene internationale Akteure gleichberechtigt teilnehmen, meint die GfbV. Dies wären Vertreter der religiösen Gemeinschaften wie der Sunniten, Alawiten, Drusen und der verschiedenen christlichen Konfessionen. Aber auch Vertreter von ethnischen Minderheiten wie der Kurden, Armenier, Assyro-Aramäer oder Turkmenen müssen an der Konferenz teilnehmen dürfen.

„Es darf nicht wieder vorkommen, dass Repräsentanten einer einzigen Bevölkerungs-gruppe, wie seit Jahrzehnten al-Assad und seine Verbündeten, die allesamt Alawiten sind, an die Macht kommen und über die multireligiöse und multiethnische Bevölkerung im Staat herrschen“, schrieb die Menschenrechtsorganisation. Im neuen Syrien müssen Religionsfreiheit, Meinungsfreiheit und Menschenrechte gelten. Um die Macht im Staat zu brechen, wäre ein Wandel von einem Zentralstaat zu föderativ aufgebauten Strukturen notwendig. Mit der Gründung der Autonomen Region Kurdistan wurden im Nachbarland Irak erste Schritte in Richtung einer Föderation unternommen.

Ungeachtet der Bemühungen des früheren UNO-Generalsekretärs Kofi Annan, der zum Syrien-Sondergesandten der UN und der Arabischen Liga ernannt wurde, geht das Töten in Syrien weiter. Trotz unverminderter Brutalität des Regimes in Damaskus, das seit März 2011 Panzer, Artillerie, Raketenwerfer und Hubschrauber gegen die Protestierenden einsetzt, gelingt es dem Diktator nicht, den Aufstand niederzuschlagen. Auch die Aufständischen sind nicht im Stande, die Diktatur zu Fall zu bringen. Laut UN sollen bisher mindestens 9.000 Menschen getötet worden sein. Mindestens 63.000 sind in den Libanon, nach Jordanien, in die Türkei oder den Irak geflohen.
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Für Menschenrechte. Weltweit. <<<<<<<<<<<<<<<
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GfbV Berlin – der Blog: http://gfbvberlin.wordpress.com/

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Petra Roth geht… … der schwarze Block kommt!

Hmmm ... Der Schwarze Block trauert ... und andere mit ihm?

Wer Zeit und die Möglichkeit hat, an diesem Ereignis teilzunehmen, fahre bitte am 11. Juni 2012 nach Frankfurt ... von Blumenspenden bitte absehen ...

"Am 11. Juni wird »die Königin von Frankfurt« (Bild) in der Paulskirche verabschiedet – ein rabenschwarzer Tag für Frankfurt. Zu diesem Anlass darf natürlich ein anständiger schwarzer Block nicht fehlen. Deshalb rufen wir dazu auf, in dunkler und angemessener Kleidung um 15 Uhr auf dem Paulsplatz zu erscheinen. Die Frankfurter Polizei wurde von uns bereits mit der Ausarbeitung eines umfangreichen Blockadekonzepts beauftragt. Lasst uns Petra Roth gebührend verabschieden!

11.06.2012 | 15–17 Uhr | Paulsplatz"

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Montag, 28. Mai 2012

CastorTV @ Blockupy Frankfurt - Polizeiwillkür gegen Presse

Mein YouTube Video-Tipp:

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Samstag, 26. Mai 2012

Occupy Kiel: NOTFALL IM CAMP

Das gesamte Occupy Kiel Camp ist niedergebrannt. Es gab keine verletzten. Bitte euch alle sofort zu kommen und mit uns zu überlegen wie es weiter geht!

 Wir brauchen dringend: Zelte große Zelte/ Pavillions Essen (Brot, Aufschnitt, Kaffee, Tee, Zucker Milch) Geschirr Stromkabel Stühle, Tische, Regale Gaskocher Kaffeemaschine, Wasserkocher Laptop, Handy Geldspenden Autos mit Fahrer & Hilfe/Unterstützung 

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Sonntag, 20. Mai 2012

Solidarité ouvrière - Quelques photos de la manifestation du 19 mai à Francfort

Le samedi 19 mai, plus de 25.000 personnes selon les organisateurs, défilaient samedi après-midi dans le centre-ville de Francfort, la capitale financière allemande, pour protester contre les programmes d’austérité européens.

Quelques photos prises par une camarade du Parti Communiste-Ouvrier d’Iran présente à la manifestation :

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Samstag, 19. Mai 2012

Redebeitrag von Thomas Occupy auf der Abschlusskundgebung von #Blockupy

Hallo Frankfurt, hallo Gäste,

Seit sieben Monaten gibt es unser Camp hier vor der EZB.

Auch ein schweinekalter Winter hat uns nicht davon abgehalten dieses Zeichen unserer Empörung aufrecht zu erhalten. Am Mittwoch wurde allen Menschen der Aufenthalt für die Dauer der BLOCKUPY-Tage verboten, weil wir angeblich eine Gefahr für die EZB sind. Aber nicht dieses Verbot sondern einige andere Umstände der letzten Tage haben mich dazu veranlasst die vorbereitete Rede in den Papierkorb zu werfen und hier meinen Unmut Luft zu verschaffen.

Ich bin stinkesauer, dass es städtische Behörden wagen mit einem aus der Luft gegriffenen Bedrohungsszenario unser Grundrecht auf Versammlungsfreiheit mit Füßen zu treten.

Ich bin schwer enttäuscht von den mit den BLOCKUPY-Verboten befassten Gerichten, dass sie dieser maßlosen Unterhöhlung des Grundgesetzes Vorschub geleistet haben.

Ich möchte hier nur drei besonders krasse Verbote kommentieren. .

Verbotenen wurde eine Mahnwache der Ordensleute für den Frieden, die seit 22 Jahren friedlich ihren Protest vor die deutsche Bank tragen. Was sind das für Behörden die es wagen Glaubensbrüdern das protestieren zu verbieten?
Ich fordere insbesondere die katholische und die evangelische Kirche dazu auf öffentlich zu dieser Tatsache Stellung zu beziehen.

Verboten wurde eine Mahnwache mit Kranzniederlegung für die homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus. Angekündigt waren 30 Teilnehmer. Das Gericht verfügte in der ersten Instanz, dass diese Mahnwache zwar zulässig sei aber die Identität aller Versammlungsteilnehmer vorher der Behörde zu melden seien. Und ich dachte immer die Opfer des Nationalsozialismus verdienen unsere besondere Beachtung. Ich fordere insbesondere den Zentralrat der Juden dazu auf öffentlich zu dieser Tatsache Stellung zu beziehen.


Verboten wurde eine Kundgebung vom Komitee für Grundrechte und Demokratie auf dem besonders geschichtsträchtigen Paulsplatz. Dort in der Paulskirche war der Ort der ersten deutschen Nationalversammlung, der Geburtsstunde unserer Demokratie. Eine größere Missachtung der Werte unseres Grundgesetzes ist für mich nur schwer denkbar.
Ich fordere insbesondere unsere Bundesregierung und das EU-Parlament dazu auf öffentlich zu dieser Tatsache Stellung zu beziehen.

Der Imageschaden für Frankfurts Gesicht im Ausland ist jetzt noch gar nicht abzuschätzen.

Im Zuge dieser politisch motivierten Verbotsorgie wurden Äußerungen von Amtsträgern gemacht, die zu Konsequenzen führen müssen.

Wer beim Anhörungstermin vor dem Frankfurter Verwaltungsgericht sagt, dass durch ein Verbot der Demonstration heute friedliebende Demonstranten abgeschreckt werden sollen nach Frankfurt zukommen, der zeigt mit welcher Niedertracht er bereit ist sich über den Grundgesetz Artikel acht hinwegzusetzen. Ein solcher Mensch hat nicht die moralische Reife der Vize-Präsident der Frankfurter Polizei zu sein. Ich fordere seinen Rücktritt.

Wer nach der Abfolge der Gerichtsurteile zu den BLOCKUPY-Verboten der Presse gegenüber äußert, dass diese Gerichtsurteile zukunftsweisend seien, der zeigt ein klares Bild über seine Rechtsansichten und über sein Rechtsverständnis. Dieser Mensch hat nicht die nötige politische Neutralität und kann nicht länger der Ordnungsdezernent der Stadt Frankfurt sein. Ich fordere seinen Rücktritt.

Außerhalb dieser beiden persönlichen Verfehlungen trägt die politische Verantwortung für diese Schmierenkomödie der hessische Innenminister Boris Rhein. Ich fordere seinen Rücktritt.

Auch wenn die BLOCKUPY-Tage nun fast zu Ende sind ist das nicht das Ende unserer Bestrebungen die Entscheidungen der Troika und weiterer Akteure zu ändern.
Es ist uns gelungen die Augen der Welt auf Frankfurt zu lenken.
Ich hoffe, dass dieses Signal unserer Empörung und unseres Protests dazu beiträgt eine Veränderung herbeizuführen.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.

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[occupyberlin] #004 BLOCKUPY :: NEWS-INFO-LETTER :: 3rd Action-Day :: 09:00h :: please share

#004 BLOCKUPY :: NEWS-INFO-LETTER :: 3rd Action-Day :: 09:00h :: please share


Heute am dritten #blockupy Aktionstag in Frankfurt werden über 20.000 Aktivistinnen und Aktivisten erwartet. 

Mit zwei friedlichen und kreativen Protesttage hat das #Blockupy Bündnis gezeigt, das die Angst und Gewalt von der Politik ausgeht. Wir haben gezeigt, dass die Bewegung konstruktiv und demokratisch ist.

Lasst uns alle diesen dritten Aktionstag zu einem Tag des Friedens und des Protests machen! 

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Twitter:

#blockupy #globalchange Dies ist der Beginn des Europäischen Frühlings! Bleibt friedlich, lasst Euch nicht provozieren. Be human! Be #occupy

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Blockupy (18.5) - Friedliche Asamblea auf der Zeil

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Florian Hausschild schreibt: "Wir sind keine Träumer, wir sind die, die aus einem Traum erwachen, der sich längst in einen Alptraum verwandelt hat.. Wir zerstören nichts, wir sind nur Zeuge, wie das System sich nach und nach selbst zerstört."

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Victory auf dem Paulsplatz für Demokratie und Blockupy Frankfurt 17.05.2012 - 2.Aktionstag

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#blockupy Bündnis: Pola (occupy), Alexis (attac) "Grundrechte werden ausgehebelt.", Reuven Moskovitz und Konstantin Wecker "Polizeieinsätze und Verbote sind skandalös unangemessen!" im ZDF Heute Journal 

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BILD schreibt "Die Lage in Frankfurt wird immer skurriler."

Seit drei Tagen bemüht sich die Polizei, die Proteste der „Blockupy“-Bewegung zu kontrollieren. Am Freitag flogen erste Steine, erste Protest-Ladys zogen blank. Mit transparenten Shirts machten die Frauen ihrem Ärger über den Kapitalismus Luft. „Global Change“ steht auf dem Dekolleté, „Empörung“ quer über den Oberkörper geschrieben.

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