Von meinem iPhone gesendet Anfang der weitergeleiteten E‑Mail: > Von: Hagen Kopp > Datum: 23. März 2015 15:13:22 MEZ > An: coyote > > Folgendes zur Kenntnis und bitte gerne weiterleiten, insbesondere in Hamburg und Umgebung. > > Und geplant sind für den kommenden Freitag (27.3.) u.a. kurze Ansprachen von Stefan Schmidt, ehemaligem Skipper der Cap Anamur, von einem Aktiven von Lampedusa in Hamburg sowie einer Aktivistin vom Watch The Med-Alarmphone. > > Beste Grüße, > hagen > > >> An: Sea Watch >> >> Liebe Sea-Watch-Freunde, Unterstützer und Presse-Vertreter, >> >> es ist endlich soweit: Am Freitag, dem 27. März um 15 Uhr wird das Sea-Watch-Schiff in Hamburg-Finkenwerder (Karte: bit.ly/1N0gpvU) getauft. Wir freuen uns darauf, euch dort zu treffen. Anbei findet ihr die Pressemitteilung mit allen wichtigen Details. >> >> Beste Grüße, >> Fabian Köhler / sea-watch Team >> >> ----- >> >> Private Flüchtlingshilfe im Mittelmeer: "Sea Watch" wird am Freitag getauft >> >> Hamburg. Auf ihrem Weg nach Europa geraten Flüchtlinge immer wieder im Mittelmeer in Seenot. Die private Initiative „Sea Watch“ will dies ändern. Das Schiff, mit dem die Freiwilligen Flüchtlingen helfen wollen, wird am Freitag, dem 27. März 2015 um 15 Uhr im Hafen von Hamburg-Finkenwerder getauft. >> >> In dem Projekt „Sea Watch“ haben sich ehrenamtliche Seeleute, Ärzte, Anwälte und viele andere Helfer zusammengeschlossen, um dem massenhaften Sterben im Mittelmeer und der restriktiven Flüchtlingspolitik der Europäischen Union eine konkrete Antwort entgegenzusetzen: Ab Mai wollen sie zwischen Malta und der libyischen Küste in Seenot geratenen Flüchtlingen helfen. In Hamburg ablegen wird das Schiff voraussichtlich Anfang April. >> >> „Wir wollen nicht länger tatenlos zusehen, wie Menschen im Mittelmeer sterben, weil es für sie keinen legalen Weg nach Deutschland beziehungsweise Europa gibt, um hier ihr Recht auf Asyl in Anspruch zu nehmen“, erklärt Mitinitiator Harald Höppner das Projekt. Um den Flüchtlingen zu helfen, soll das Schiff als "schwimmende Telefonzelle" im Notfall Boote der Küstenwache und private Schiffe per Funk um Hilfe rufen. Um selbst direkt Hilfe leisten zu können, befinden sich außerdem hunderte Schwimmwesten und Rettungsinseln an Bord. >> >> Das Projekt soll auf die Folgen der Abschottungspolitik der Europäischen Union und der EU-Grenzschutzbehörde Frontex aufmerksam machen, die seit dem Jahr 2000 über 20000 Asylsuchenden an den Außengrenzen Europas das Leben kostete. Dazu werden sich neben moderner Kommunikationstechnik auch Journalisten an Bord des Schiffs befinden. „Wir haben lediglich ein kleines Schiff, mit dem wir versuchen, unseren Teil zu leisten und so viele Menschen wie möglich durch unsere Anwesenheit zu retten und die Informationslücke zwischen Bootsflüchtlingen und Zivilgesellschaft zu schließen“, sagt Höppner. >> >> Unterstützt wird die rein privat finanzierte "Sea Watch" unter anderem durch "Watch the Med" - ein privates Notruftelefon für Flüchtlinge - sowie die Menschenrechtsorganisationen "Borderline Europe" und "Human Rights at Sea". >> >> Weitere Informationen: >> >> Was? Taufe des Schiffs der privaten Seenothilfe für Flüchtlinge "Sea Watch" >> Wann? 27. März 2015, 15 Uhr >> Wo? Köhlfleet-Hauptdeich 5, 21129 Hamburg-Finkenwerder | Google-Maps-Karte: bit.ly/1N0gpvU >> Kontakt für Presse: presse@sea-watch.org >> für Unterstützer: info@sea-watch.org >> FAQ: sea-watch.org/faq/ > _______________________________________________ Notes on or around March 25, 2015 at 10:50AM
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