Von meinem iPhone gesendet Anfang der weitergeleiteten E‑Mail: > Von: asylstrikeberlin > Datum: 26. Juli 2013 16:08:53 MESZ > > > Einladung zur Pressekonferenz auf dem Oranienplatz, > Montag, den 29.07.2013 um 11:00 Uhr > > Sexismus, Vergewaltigung und mediale Verleumdung > > Sehr geehrte Damen und Herren, > Im Mai wurde auf der Internetplattform Indymedia der Vorwurf einer Vergewaltigung veröffentlicht. > Entgegen der medialen Darstellung fand diese Vergewaltigung weder im Protestcamp auf dem Oranienplatz, > noch in der besetzten Gerhard-Hauptmann-Schule statt. > > Der Vorwurf richtet sich gegen keinen der (streikenden) Geflüchteten. > Seit Beginn des Protests haben Diskussionen stattgefunden über Schutz vor Sexismus in der Protestbewegung. > > Nach über 2 Monaten wird dieser Vorfall, angestoßen von der rechten > Zeitung Junge Freiheit, komplett falsch von populistischen Medien > aufgegriffen, um den Räumungsdruck auf das Protestcamp zu erhöhen. Vor > allem die Zeitungen BZ und BILD reden einer rassistischen Argumentation > anheim und bemühen fiktive Fakten. Der zitierte "Flüchtlings-Sprecher" > ist weder Sprecher noch am Oranienplatz beteiligt. Er bestreitet auch die in > den Medien zitierte Aussage. Mit welcher politischen Motivation und > seit wann bezieht sich u.a. die BILD ausschließlich auf einen Indymedia-Artikel > ohne sich in diesem Zusammenhang an den Oranienplatz zu wenden? > > Wir laden alle Medienvertreter_innen, Politiker_innen > (obwohl sie in weiten Teilen unserer Einladung zum Runden Tisch am 18.07.2013 nicht gefolgt sind) > und alle Interessierten ein am kommenden Montag zur Veröffentlichung unseres Statements > > gegen Sexismus und Vergewaltigung zu kommen. > Es wird auch über die hetzerische Verleumdung des politischen Protests am Oranienplatz > von Seiten einiger Medienvertreter_innen gesprochen. > > Wir erteilen allen Berichterstattungen eine klare Absage, die in > rassistischer Manier Geflüchtete verleumden, kriminalisieren und darüber > die politische Absicht verfolgen das Protestcamp zu räumen. Wenn jemand > das Protestcamp instrumentalisiert, sind es die Journalist_innen und > Politiker_innen, die jetzt von Kriminalität und Räumung sprechen. > > Natürlich muss sich etwas verändern. Es muss in Deutschland und der EU > endlich ernsthaft auf Geflüchtete zugegangen werden und ihre Forderungen > müssen erfüllt werden. Es muss Sexismus gesamtgesellschaftlich bekämpft > werden statt ihn nur in rassistische Argumentationen einzubinden, die > rassifizierte Männer automatisch mit sexualisierter Gewalt in Verbindung > setzen. > > Im Anhang befindet sich ein Statement vom Oranienplatz zum Thema Sexismus und Vergewaltigung. > Es ist das Ergebnis eines langen Diskussionsprozesses über den auf Indymedia veröffentlichten Vorfall. > > Die Streikenden vom Oranienplatz > > > -- > http://asylstrikeberlin.wordpress.com/ > --- > You received this message because you are subscribed to the Google Groups "berlin-refugee-strike-tent" group. > > Notes on or around July 26, 2013 at 04:34PM
Wir trauern um Gustav Störzer
vor 8 Stunden
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