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Statement der hungerstreikenden Asylsuchenden am zweiten tag ihres Hungerstreiks
Wir, die hungerstreikenden Asylsuchenden am Brandenburger Tor sind auf der Strasse, obwohl die Polizei uns rassistisch behandelt. WIr haben unseren Hungerstreik am 24.10.2012 begonnen um unsere vier Ziele durchzusetzten. Aber nachdem wir einen Nacht im Regen ohne Zelt, Schlafsack und Isomatte geschlafen haben, sind wir heute am zweiten Tage unseres Hungerstreiks in einer schlechten Situation. Die Regierung in Form der Polizei setzt uns unter enormen Druck und versucht es unmöglich zu machen auf der Strasse zu bleiben. Wir, die Hungerstreikenden Asylsuchenden in Berlin, geben bekannt:
Es hat nicht heute oder gestern angefangen, wir sind seit 7 Monaten auf der Strasse und kämpfen mit all unserer Kraft für unsere Rechte. Unser Widerstand auf der Strasse wird weitergehen egal was passiert. Heute, am 25.10.2012, werden wir die zweite Nacht auf der Strasse verbringen und wir rufen all jende die unseren Kampf für die Rechte der Asylsuchenden und Einwanderer unterstützten wollen dazu auf mit einem Schlafsack zum Brandenburger Tor zu kommen und die ganze Nacht mit uns solidarisch auf der Strasse zu verbringen Ein Bewegung auf der Strasse braucht Solidarität auf der Strasse.
Die hungerstreikenden Asylsuchenden in Berlin
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